Von Euerdorf zum Röhnblick auf dem Wittelsbacher Turm
Der unterfränkische Markt Euerdorf liegt im Tal der Fränkischen Saale und an den südlichen Ausläufern der Rhön. Deshalb bietet sich von den Bergrücken in der unmittelbaren Umgebung ein sagenhafter Ausblick hinüber zu diesem bis über 900 Meter hohen Gebirge am nordwestlichen Rand Frankens. Aufgrund der strategisch interessanten Lage wurde die Region schon in der karolingischen Zeit im 9. Jahrhundert besiedelt und mit der Eyrings-Burg eine der ersten Festungen erbaut. Von Ihr sieht man heute zwar nur noch Grundmauern, dennoch ist sie archäologisch interessant, denn diese Stelle wurde nach dem Verfall der Burg nie mehr überbaut und die fast 1200 Jahre alten Grundmauern blieben erhalten. Für den September 2023 hat HINTERINDIEN.DE die große Tour Nr. 88 aktualisiert – und auch für die Bahn-Anreise angepasst.
Info-Meile
Nr. 88
15 km
4 Std.
Rundblick
Ja
Unterfranken
Fränk. Saaletal
Ja
Rundtour
Starker Kraftaufwand
Die Anfahrt
Der Startpunkt dieser HINTERINDIEN.DE-Tour wurde an den Bahnhaltepunkt Euerdorf verlegt. Somit können Sie auch optimal per Bahn anreisen – und gleich hier am Bahnhof die Tour zum Wittelsbacher Turm starten. Stellen Sie Ihren Wagen hier ab. Geben Sie in Ihr Navigationsgerät einfach „Bahnhofstraße 10, 97717 Euerdorf“ ein. Alternativ dazu empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Wichtig: Klicken Sie hier direkt zu Google-Maps.
Die Wandertour
Starten Sie die Tour, indem Sie die Bahnhofstraße (wieder) vor in Richtung des Ortskerns gehen. Das heißt, Sie lassen das Fabrikgelände hinter sich. Die Straße fällt leicht bergab – und nach kurzer Zeit erreichen Sie die Ecke des Friedhofs. Davor biegt jedoch eine schmale Straße nach rechts unten ab. Biegen Sie hier mit nach rechts ab (Bild).
Nachdem Sie abgebogen sind, sehen Sie aber sofort, dass die Bezeichnung „Straße“ hier übertrieben ist. Es handelt sich vielmehr um einen geteerten Weg. Dieser wird dann ach noch viel schmäler und führt zwischen privaten Grundstücken und durch Hecken hindurch leicht bergab. Folgen Sie ihm einfach.
Anschließend geht es noch einige Treppen-Stufen hinunter, bis Sie unten eine Querstraße (Bild) erreichen. Hier war rechter Hand früher einmal ein alter Laden. Biegen Sie an dieser Ecke einfach am Straßenrand nach rechts ab. Sie haben nun das Saale-Tal erreicht.
Nachdem Sie rechts abgebogen sind, ist der Weg nicht weit, bis Sie eine alte, steinerne Brücke (siehe oben im Bildteil) über die Saale sehen. Sie sieht sehr malerisch aus – und Sie können Sie gerne von allen Seiten betrachten und auch einmal ein paar Schritte auf die Brücke gehen. Diese HINTERINDIEN.DE-Tour zum Wittelsbacher Turm wandern Sie aber, indem Sie diesseits der Brücke geradeaus weiter dem geschotterten Weg am Fuß des Bergrückens entlang folgen. Ab hier führt Sie ein blauer Wegweiser mit einer „4“ () in Richtung Eyringsburg im Tal entlang. Anfangs geht es dabei leicht bergab.
Vom Schotterweg aus bietet sich ein schöner Blick auf die sommerlichen Wiesen und auf die sich im Tal schlängelnde Fränkische Saale. Steigung gibt es bei dieser sehr langen Etappe, bei der der Weg immer geradeaus führt, so gut wie keine. Fast drei Kilometer lang folgen Sie diesem geraden Weg am Tal-Rand entlang.
Im späteren Drittel dieser Etappe wird der Weg auch von Hecken begleitet. Dann folgt eine Etappe (mit leichtem Anstieg) innerhalb des Waldes. Immer mal wieder sehen Sie hier wieder die Nr. 4 () an einem der Bäume am Wegrand. Durchs Tal führt zwar – am gegenüberliegenden Tal-Rand – auch eine Bundesstraße, sie ist aber weit weg von „Ihrem“ Weg, wodurch sie nicht stört.
Im Wald „schaut“ Sie dann auch ein eindrucksvoller Fels an, der auch passend bemalt ist 😉 Das unterstreicht auch wieder die exotischen – „hinterindisch“ anmutenden – Besonderheiten, denen Sie im Rahmen vieler HINTERINDIEN.DE-Touren in Franken immer wieder begegnen.
Immer wieder nähert sich der nun gerade und geschotterte Weg der Saale (Bild) und Sie haben einen guten Blick (nach links unten) auf den bereits stattlich breiten Flusslauf. Nach einiger Zeit macht der Weg dann aber „mit dem Berg“ – also dem Fuß des Bergs folgend – einen deutlichen Rechtsbogen. Danach folgt wieder eine lange Geradeaus-Etappe auf dem anfang noch breit geschotterten Weg.
Aber eine Weile nach der „Ecke“ des Berges, die Sie durch den großen Rechtsbogen des Weges erkennen können, folgt eine Gabelung (Bild). Hier führt ein schmälerer Fahrweg nach links unten in die Wiesen. Bleiben Sie jedoch auch hier rechts oben – und folgen damit dem breiteren Weg geradeaus weiter.
Wieder ein Stückchen weiter des Weges, kommen Sie dann an einer Stelle vorbei, an der Felsen weit in die Saale ragen. Hier können Sie gerne einmal – selbstverständlich mit der nötigen Vorsicht – an deren vorderen Rand gehen und einen Blick auf den Fluss werfen. Manche setzen sich hier auch ein wenig, um den Blick zu genießen (hinten rechts im Bild). Auch eine Holzbank-Sitzgruppe steht dort (siehe oben im Bildteil) zu dieser Tour.
Wandern Sie im Anschluss weiter auf dem Weg im Wald entlang. Nach den mehreren hundert Metern mit einigem Auf und Ab im Wald, öffnet sich dieser und „entlässt“ Sie raus ins Freie (Bild). Dort führt der Weg führt noch ein kurzes Stück an einem Waldrand entlang, bevor er nach links quer durch die Wiesen abbiegt. Er bleibt dabei weiterhin geschottert.
Im Anschluss an die freie Strecke treffen Sie dann auf eine Hecke (Bild), hinter der sich ein Golfplatz ausbreitet. Dort biegt der Weg nach rechts oben ab. Folgen Sie ihm an der Hecke des Golfplatzes entlang. Vielleicht sehen Sie ja durch die Hecken so manchen Golf-Profi beim Spiel. Oben biegt der Weg dann gleich wieder um die Ecke des Golfplatzes herum nach links ab.
Nach kurzer Gehzeit auf diesem breiten, geschotterten Weg, gabelt sich dieser an einem Wegweiser. (Hier zeigt die „4“ zwar nach links unten.) ABER: Bleiben Sie hier auf dem rechten, breiteren Weg, der ebenerdig geradeaus weiter führt und biegen Sie nicht nach links unten ab. (Auch die Eiringsburg ist an diesem Wegweiser wieder ausgeschildert.)
Nach dem Golfplatz wird es in diesem kleinen Seitental der Saale umgehend wieder ruhiger und natürlicher. Von links unten hören Sie das Rauschen des Baches, der, immer wieder von kleinen Wasserfällen unterbrochen, hinunter zur Saale fließt.
In leichten Bögen führt der Weg ans Ende dieses Seitentals und Sie treffen auf eine alte, steinerne Eisenbahnbrücke (Bild) mit runden Bögen. Hinter ihr führt übrigens ein Tunnel durch den Berg, durch den Sie zwar kurz einen Blick werfen können. Doch diese Wandertour führt nicht hindurch: Wie ein hölzerner Wegweiser VOR der Eisenbahnbrücke deutlich zeigt, geht es vor der Eisenbahnbrücke nach links hinauf in den Wald zur Ruine Eyringsburg.
Nach nur etwa 20 Metern gabelt sich der Waldweg. Biegen Sie hier nach rechts ab. Hier folgt ein sehr deutlicher, aber doch recht kurzzeitiger Anstieg, und schon gelangen Sie an einer Sitzbank vorbei.
Und nach kurzer Aufstiegs-Zeit gelangen Sie an eine eine alte, mittlerweile gesperrte Holzbrücke, die hoch über das Bahngleis hinweg geführt hat. (Hier ging es bei der alten Tour-Beschreibung nach der Rückkehr von der Ruine hinüber. Jetzt wurde die Weg-Beschreibung jedoch geändert.) Zur Ruine geht es also erst einmal weiter nach links oben. Auch ein Wegweiser zeigt auch hier die Richtung zur Ruine.
Dieser restliche, etwa 500 Meter lange Weg hat nur noch einen ganz sanften Anstieg. Schon nach kurzer Gehzeit mündet Ihr Weg dann auf einen etwas befestigteren Gehweg (Bild). Biegen Sie auf diesem scharf nach links zur Ruine ab.
Sie sehen Sie noch nicht, denn vorher kommen Sie an einer großen Wetterschutzhütte (Bild) vorbei, die selbstverständlich zur kurzen Rast einlädt. Ein weiteres Stück danach sehen Sie schon ein erstes Gemäuer aus dem Waldboden schauen …
… und Sie gelangen an eine Holzbrücke (Bild), die über einen seichten, trockenen Burggraben führt (Bild). Von der Ruine stehen heute aber nur noch Reste der Grundmauern. Die haben es jedoch in sich: Sie stammen aus karolingischer Zeit, da sie später nie überbaut worden sind. Fast 1.200 Jahre alte Mauerreste können Sie hier betrachten. Eine interessante Infotafel erzählt die Geschichte der Eyringsburg. Und an der Südseite sind noch Reste einer alten Zangentor-Anlage zu erkennen. (Aber: Hier lohnt es sich eher dann umzusehen, wenn Sie wirklich genügend Zeit haben. Denn: Der Rest der Tour ist von der Länge her nicht zu unterschätzen.) Weitere Infos zur Burg erhalten Sie: hier…
Nach Besichtigung der Ruinen-Reste wandern Sie bitte wieder auf demselben Weg in Richtung der Eisenbahnbrücke (Bild), von der Sie herauf gekommen sind. Das heißt, Sie biegen an der Ecke mit der Holzbank wieder scharf nach rechts unten ab. Auf halber Höhe – an der Holzbrücke – geht es dann rechts vorbei und weiter hinunter.
Das nächste und ganz große Highlight dieser HINTERINDIEN.DE-Tour folgt aber jetzt erst noch: der sogenannte „Wittelsbacher Turm“. Durchschreiten Sie also unten im Tal – außerhalb des Waldes – die Eisenbahnbrücke. Gehen Sie aber NICHT in den Tunnel (Bild). Sondern biegen Sie aber VOR dem Tunnel nach rechts oben ab. Dort führt ein geteerter Pfad steil bergauf.
Neben anderen Wegweisern sehen Sie hier auch einen für den Wittelsbacher Turm „WT“ ().
Dieser geteerte Weg führt Sie schnell im Wald bergan – und auch nur für kurze Zeit. Dann treten Sie mit dem Weg wieder hinaus ins Freie (Bild). Dort geht es fast gerade am Rand einer Hecke entlang.
Oben angekommen, folgt eine Einmündung (Bild), wo Ihr geteerter Weg auf einen anderen – ebenfalls geteerten – Weg mündet. Biegen Sie hier nach links ab und folgen diesem Weg, der weiterhin an der Hecke (die hier eine Ecke beschrieben hat) entlang führt. Auch der WT-Wegweiser () zeigt hier nach links.
Dann folgt ein erneutes Abbiegen nach links – auf einen noch breiteren, geteerten Weg. Hier sehen Sie auch, dass die Hecken einem Bahndamm folgen, übrigens einem zweiten – höher gelegeneren, als den „unten“ mit der Eisenbahnbrücke. Hier gibt es also zwei Bahntrassen. Sie sehen auch eine Unterführung (siehe oben im Bildteil) unter der Bahntrasse, durch die Sie „drüben“ den Ort Arnshausen sehen können.
Wichtig: Gehen Sie NICHT durch die Unterführung, sondern biegen Sie vielmehr davor nach rechts oben auf den schmalen Pfad ab. Dieser Pfad führt am Fuß des Bahndamms entlang und steigt dabei minimal bergan.
Der Pfad steigt nur kurze Zeit an und wieder zum breiteren Schotterweg (mit zwei Fahrspuren). Und: Er führt dann auf Höhe der Bahngleise parallel an deren rechter Seite entlang (Bild). Wichtiger Sicherheitshinweis: Sollten Sie Kinder oder einen Hund dabei haben, heißt es aufgepasst! Weil hier tatsächlich immer wieder Züge entlang fahren – und kein Zaun oder auch keine Absperrung vorhanden ist – müssen Sie darauf achten, dass nichts und niemand an oder auf die Gleise kommt. Der Weg gibt den nötigen Sicherheitsabstand vor; verlassen Sie den Weg deshalb nicht.
An der zweiten kleinen Bahnunterführung, die Sie erreichen, heißt es dann: aufgepasst! Dort gehen Sie auch daran vorbei (und lassen die Unterführung links liegen). Gehen Sie erst einmal geradeaus weiter und biegen Sie auch NICHT auf der Teerstraße nach rechts ab. Entscheidend ist hier der Weg geradeaus, der ebenfalls leicht ansteigt – und weiter am Bahndamm entlang führt.
Wieder auf Höhe der Bahngleise angekommen, erreichen Sie die Ecke einer Wiese und den Waldrand. Dort steht ein alter Baumstamm, an dem der WT-Wegweiser () nach rechts oben zum Wittelsbacher Turm zeigt. Es geht also in den Wald hinein und ab jetzt immer bergauf.
Im Wald mündet „Ihr“ Weg erneut auf einen breiten Schotterweg. Dieser führt nach rechts oben. Biegen Sie hier – auch der WT-Wegweiser () zeigt hinauf – hier rechts nach oben ab. Jetzt folgt eine lange Steigung, bei der es einfach immer nur bergauf geht. Lassen Sie sich hier genügend Zeit, damit Sie nicht zu sehr außer Atem kommen. Es ist die letzte, wenn auch langgezogene, Steigung dieser HINTERINDIEN.DE-Tour.
Kurz vor dem knapp 400 Meter hohen Hochplateau des Scheinberges gehen Sie mit „Ihrem“ Weg geradeaus eine Kreuzung und erreichen im Anschluss den markanten, steinernen Aussichtsturm (Bild) und die Gaststätte zu seinen Füßen, in dem Sie sich nun wirklich eine Pause verdient haben. Aber Sie haben sich noch mehr verdient: Vom Turm aus können Sie einen sagenhaften Ausblick auf die Berge der Rhön (siehe oben im Bildteil) genießen. Vor Ihnen breitet sich der Kreuzberg, die Dammersfeld-Kuppe und (im Hintergrund) der Heidelstein aus. Auch die Stadt Bad Kissingen können Sie von hier oben aus im Tal sehen.
Nachdem Sie den Ausblick genossen und im Anschluss im Gasthaus Rast gemacht haben, gehen Sie (von der Gaststätte zurückkommend) am Turm vorbei und in Richtung der Parkplätze (Bild). Dann folgen Sie der schmalen, geteerten Straße im Rechtsbogen in den Wald hinein.
Und von nun an geht es bereits minimal bergab. Dabei kommen Sie an einem blauen Wegweiser mit einer „5“ () vorbei, die Sie links an einem Baum sehen können. Folgen Sie der Straße, die dann an einer Wiese entlang führt (diese zieht sich links entlang). Den Weg am oberen Rand der Wiese (Bild) lassen Sie dabei noch rechts liegen.
An der unteren Ecke dieser Wiese biegt nun ein weiterer Forstweg nach rechts ab. Besser gesagt sind es zwei Wege, die sich sofort gabeln. (Bei beiden steht ein Verkehrsschild „Land- und forstwirtschaftlicher Verkehr frei“.) Biegen Sie hier in den rechten und damit breiteren der beiden Wege ein. Hier sehen Sie erst einmal KEINEN Wegweiser mehr. Folgen Sie erst einmal dem geraden Forstweg. (Sie haben damit den 5er-Weg – erst einmal – verlassen.)
Folgen Sie also dem Forstweg, der wieder zwei Fahrspuren hat, am flachen Hang entlang. Linker Hand sehen Sie nach unten in einen Talgrund. Der Weg wird anfangs etwas kurviger und dann aber wieder gerader. Nach ca. 10 min auf diesem Weg kommt eine erste Gabelung (Bild). Wählen Sie hier den breiteren, etwas geschotterten Weg, der (leicht) und gerade nach rechts oben weiter führt.
Mit diesem Weg, der nur kurze Zeit leicht ansteigt, erreichen Sie ein Hochplateau, auf dem es nun einige Zeit entlang gehen wird. „Oben“ angekommen, geht der Weg ziemlich gerade auf diesem Plateau entlang. Ab und an macht der Weg aber leichte Knicks nach Rechts.
Nach einiger Zeit des Geradeausgehens zweigt ein breiter Schotterweg nach rechts ab. Lassen sie diesen rechts liegen. Gehen Sie hier unbedingt geradeaus weiter. Noch ist hier kein Wegweiser. (Hier handelt es sich um ein großes Wegedreieck, was Sie nach kurzer Zeit sehen.)
Das Wege-Dreieck „schließt sich“, indem nach wenigen Schritten von rechts ein weiterer Schotterweg auf „Ihren“ geraden Weg hinzustößt. Gehen Sie auch hier unbeirrt geradeaus weiter (Bild). Hier stößt übrigens ein Arm des 5er-Weges wieder auf Ihren.
Kurz nach dem Wege-Dreieck sehen Sie deshalb nun (links an einem Baum, Bild) wieder den blauen Wegweisr mit der „5“ (). Damit haben Sie wieder eine noch sicherere Orientierung, weil unter der „5“ auch ein Pfeil geradeaus weiter weist. Dieser Weg führt nun an der linken Höhenkante des Bergrückens entlang. Dann wird der Weg wieder sehr geradlinig und führt wieder mehr auf der Mitte des Hochplateaus weiter.
Hier ist die „5“ () jetzt wieder gut ausgeschildert. Insgesamt erscheint auch diese Weg-Etappe sehr lang, nur aber ohne merkliche Steigungen. Nachdem Sie also am Wege-Dreieck geradeaus gegangen sind, fällt der Weg dann langsam bergab, wenn auch vorerst noch zaghaft. Aber bald wird der Abstieg nun deutlich spürbar.
Beim Abstieg beschreibt der Weg einen leichten Rechtsbogen. Es geht hinunter auf einen schmalen Bergsattel (Bild), von dem mehrere Weg abgehen. Gehen Sie hier erst einmal noch 50 Meter geradeaus und wählen Sie dann von den beiden Wegen den rechten.
Auch hier ist die „5“ () wieder gut sichtbar an einem Baum angebracht. Der Weg fällt als breiter Schotterweg nochmals bergab (Bild) und zieht sich dann über etwa 800 Meter lang in nächster Nähe des Waldrandes entlang.
Durch die Bäume sehen Sie stellenweise schon das Tal von Euerdorf, aber erst einige Zeit später die ersten Häuser des Ortes. Denn: Der Weg zieht sich nun noch eine ganze Weile eben am Hang entlang. Dabei dringt aber – vor allem wenn es Abend wird – wieder viel Sonnenlicht in den Wald.
Erst nach 800 Metern verlässt der Weg den Wald, knickt leicht nah rechst unten. Dann einfach leicht links halten (Bild), damit Sie dem Weg außerhalb des Waldes folgen können.
Nun führt der Schotterweg noch ein ganzes Stück am Waldrand und dann an Hecken (weiterhin in Geradeaus-Richtung) entlang. Hier außen haben Sie Euerdorf bereits im Blickfeld und können in Richtung Hammelburg schauen. Dort gibt es übrigens kurz vor Hammelburg mit der Trimburg-HINTERINDIEN.DE-Tour eine weitere schöne Wandertour.
Nach weiteren 500 Metern fällt der Weg dann in einem Rechtsbogen bergab und mündet auf eine schmale, geteerte Straße. Biegen Sie auf Ihr in scharfem Winkel nach rechts ab (Bild) und folgen Sie der großen Linkskurve, die sie in Richtung Euerdorf beschreibt. Mitten in der nachsten, deutlichen Linkskurve sehen Sie übrigens nun die weiße 5 auf blauem Grund (). Folgen Sie dieser Kurve.
Nach einem erneuten Gefälle erreicht Ihre schmale, geteerte Straße eine breite Einmündung (Bild). Biegen Sie hier nach links in Richtung des Ortes ab. Nach kurzer Zeit sehen Sie, dass dieser Weg wieder an einem Bahngleis entlang führt.
Nach etwa 3 bis 5 Minuten Gehzeit sehen Sie rechter Hand eine Treppe, die hinunter zu einem Bahnübergang für Fußgänger führt. Steigen Sie diese Treppe hinunter und gehen Sie mit äußerster Vorsicht (!) über die Schienen, erst nachdem Sie sich vergewissert haben, dass sich kein Zug nähert. Schauen Sie sich sicherheitshalber zweimal um, um sicher zu gehen, dass kein Zug kommt.
Auf der anderen Seite des Bahngleises biegen Sie dann gleich nach rechts ab und folgen dem geschotterten Pfad. Kurz nach der Hecke führt er noch einmal an einer Wiese (Bild) entlang. Dann geht es noch einmal durch eine Baumgruppe.
In der Baumgruppe biegt der Pfad nach unten auf die Straße ab. Das ist nun genau an der Stelle an der Ecke des Friedhofs vom Beginn dieser Tour. Biegen Sie hier auf der Straße nach rechts oben ab. Sie können das Haus am Bahnhaltepunkt schon sehen. Dort erreichen Sie dann wieder den Start- und Zielpunkt dieser HINTERINDIEN.DE-Tour befindet.
Die Länge dieser großen, hier beschriebenen HINTERINDIEN.DE-Tour beträgt stolze 15 Kilometer und verlangt von Ihnen einiges an Kondition. Sie wird in 4 Stunden zu bewältigen sein (ohne Einkehr-Zeiten).
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