Frühlingstour bei Pommersfelden
Das außergewöhnlich schöne Wetter, das sich mittlerweile meist im Frühjahr zeigt, beginnt im März und setzt sich in der Regel auch im April fort. Wandern Sie mit HINTERINDIEN.DE in das Land rund um das ebenfalls außergewöhnliche Schloss Weißenstein bei Pommersfelden. Es bildet einen machtvollen Orientierungspunkt an der Nahtstelle zwischen Ober- und Mittelfranken. Ein Vorteil dieser erstmals im April 2007 eingewanderten und 2012 aktualisierten Tour: Es gibt fast so gut wie keine Steigungen, die zu überwinden sind.
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Weitere InformationenInfo-Meile
Nr. 50
12 ½ km
3 Std.
Rundblick
Nein
Oberfranken
Steigerwald
Ja
Rundtour
Mittlerer Kraftaufwand
Die Anfahrt
Um den Startpunkt dieser HINTERINDIEN.DE-Frühlings-Tour zu erreichen, geben Sie in Ihr Navigationsgerät einfach „Schloß 1, 96178 Pommersfelden“ ein. Alternativ dazu empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Wichtig: Klicken Sie einfach hier direkt zu Google-Maps. Biegen Sie gleich am Ortseingang von Pommersfelden – vor dem Schloss – in den Parkplatz rechts ein. Hier können Sie Ihren Wagen kostenlos abstellen. Falls dieser besetzt oder geschlossen ist, finden Sie auch innerhalb des Ortes Parkpätze. Dazu fahren Sie gegenüber des Parkplatzes über die Hauptstraße in die „Schönbornstraße“. Dort noch einmal rechts abbiegen – und Sie können an der Schule parken, wo sich genügend Parkplätze finden.
Die Wandertour
Zum Start der Tour gehen Sie von Ihrem Parkplatz aus das kurze Stück bis zur Schloss-Einfahrt. Treten Sie in den Hof und bewundern Sie das von 1711 bis 1718 als private Sommerresidenz des Kurfürsten Lothar Franz von Schönborn gebaute Schloss. Im Innern befindet sich eines der beeindruckendsten Treppenhäuser Europas sowie verschiedene Repräsentationsräume wie Marmorsaal, Muschelgrotte oder Spiegelkabinett.
Diese HINTERINDIEN.DE-Tour führt geradeaus durch den Hof des Schlosses hindurch – und weiter in eine daran anschließende lange Allee (Bild). Rechter Hand wird diese Allee von Wohnhäusern flankiert.
Am Ende dieser Allee an der Schloss-Ostseite biegen Sie dann gleich scharf nach rechts ab. Ein geteertes Sträßchen (die Pfarrer-Schonath-Straße) führt dort aus dem Ort hinaus.
Nach dem Abbiegen kommen Sie am langgezogenen, gelben Gebäude einer ehemaligen kleinen Schreinerei (Bild) vorbei, währenddessen Sie schon nach außen in die weite Landschaft blicken können. Anschließend verlassen Sie dann auch – immer geradeaus – den Ort, und passieren dabei das Ortsschild.
Außerhalb von Pommersfelden geht es dann auf einem vorerst weiterhin geteerten Flurweg geradeaus ganz minimal aufwärts. Die vorhandenen Wegweiser sind für diese Tour nicht weiter relevant. Der Weg führt an langen Hecken vorbei, doch links und rechts bieten sich immer wieder weite Blicke „unter weiten Himmeln“ übers flache Land. Von hier aus können Sie bei gutem Wetter sogar die Giechburg sehen. Sie steht ca. 15 Kilometer östlich von Bamberg und damit fast 40 Kilometer weit von Pommersfelden entfernt. Außerdem sehen Sie etwas weiter rechts im Osten den großen Sendeturm zwischen Bamberg und Forchheim. Genau gegenüber – weit westlich von Pommersfelden – ragt ein Sendeturm im Steigerwald auf.
Nach etwa einem halben Kilometer erreicht Ihr geteerter Weg auf einer kleinen Anhöhe eine Kreuzung (Bild): Hier biegen Sie nun nach links in den breiten Schotterweg ab. Dieser führt – beidseitig von Hecken gesäumt – zwischen Wiesen und Feldern weiter.
Nach einer Weile beigt der breite Weg nach links ab. Gehen Sie hier jedoch auf dem Weg weiter, der geradeaus führt.
Mit der Zeit wird dieser Weg immer natürlicher (Bild) und Sie behalten bis jetzt noch das Schloss Weißenstein links hinten als Orientierungspunkt im Blickfeld. Langsam steuert Ihr Weg dann aber auf einen Waldrand zu, der in Blickrichtung geradeaus vorn liegt. Dort sehen Sie auch bereits von weitem aus eine kleine Ortsverbindungsstraße, die am Waldrand entlang führt.
Etwa 200 Meter bevor Sie den Waldrand erreichen, mündet Ihr Weg am Ende der Hecke an einer T-Kreuzung auf aber noch einmal auf einen anderen ein. Dieser Weg führt von links unten kommend nach rechts oben – ein „Geradeaus“ gibt es hier nicht. Biegen Sie hier also nach rechts oben ab.
Dieser neue Weg führt Sie eine Weile sanft bergauf und mündet in einen geteerten Weg (Bild), der durch Hecken führt. Biegen Sie auf diesem Weg dann nach links ab, damit Sie die kleine Ortsverbindungsstraße erreichen, die Sie vorhin unten an der T-Kreuzung schon sehen konnten.
Der kleinen Ortsverbindungsstraße folgen Sie dann nach rechts. Sie führt geradeaus in den Wald hinein und dort – nach einiger Zeit – unter einer Unterführungs-Brücke der Bundesstraße B 505 hindurch.
Nach Unterquerung der Brücke gehen Sie auf der schmalen, geteerten Waldstraße noch etwa 300 Meter geradeaus, bis an einer langen, geraden Etappe der Straße ein breiter Forstweg nach rechts abbiegt. Sie sehen zwar am oberen Ende dieses Sträßchens ein Ortsverbindungsschild, doch schon hier führt die HINTERINDIEN.DE-Frühlings-Tour nach rechts in den Forstweg. Hier steht ein Forst-Privatweg-Schild, das Autos und Motorrädern die Einfahrt verwehrt.
Er führt nun ein langes Stück (700 Meter) geradeaus im lichtdurchfluteten Wald entlang. Und obwohl Sie in der Nähe erst die Bundesstraße unterquert hatten, ist es hier schon wieder sehr ruhig und kaum Straßenlärm zu hören. Viel eher hören Sie hier die heimische Vogelwelt und sehen vielleicht das eine oder andere Reh im Wald. Zudem überquert dieser Forstweg viele kleine Bäche, die jetzt im Frühling wieder voller Leben sind.
Nach dem 700 Meter langen Geradeaus-Stück erreichen Sie eine Wegkreuzung (Bild). Hier finden Sie an der linken Ecke ein Forstschild „Obere Sarlach“. Biegen Sie hier nach links auf den geschotterten Weg ab, der leicht abwärts führt.
Nach einer Weile erreicht dieser Weg einen Waldrand und macht dort eine starke Linkskurve. Gehen Sie hier jedoch geradeaus auf dem Fußpfad weiter, der nach kurzer Zeit aus dem Wald hinaus führt.
Er führt erst leicht rechts hinaus (Bild) und dann wieder als Weg an einem Waldrand entlang; links sind Wiesen und Felder. Rechts sehen Sie alte, mit Moos bewachsene Grenzsteine.
Immer geradeaus weiter gehend, treffen Sie nach einer Weile auf eine Reihe von Fischteichen. Der erste (Bild) formt sich L-förmig am rechten Wegesrand. Bleiben Sie auf dem breiten geschotterten Weg, der am nächsten Waldrand eine Linkskurve macht und an den Teichen entlang weiter quer über die große Waldlichtung führt.
Nachdem Ihr Weg eine Weile von Teichen flankiert wurde, führt er – geschottert – zwischen zwei Teichen hindurch und mündet auf eine T-Kreuzung, auf der Sie nach rechts abbiegen. Rechts unten zeigen sich auch schon die ersten Häuser des Dorfes Bösenbechhofen. Ein bisschen ähnelt diese Tour hier der „Weiherland-Tour“ bei Poppenwind.
Nach zwei weiteren Teichen biegt der Weg – an einer Waldecke (Bild) – wieder rechts ab und führt erneut zwischen zwei Teichen hindurch, biegt nach ihnen links ab – und ist ab dann auch geteert. Wandern Sie hier einfach immer weiter in Blickrichtung von Bösenbechhofen.
Unten trifft er dann auf eine Ortsverbindungsstraße (Bild), auf deren linker Seite Sie dann nach rechts abbiegen. Folgen Sie ihr bis zum Ort hin und auch direkt hinein. (Geben Sie beim Wandern am Rand dieser – wenn auch wenig befahrenen – Straße dennoch immer Acht auf den Verkehr.) Bösenbechhofen liegt übrigens schon in Mittelfranken.
Im Ort führt dann vor der kleinen Kirche eine Straße nach links unten. Wählen Sie diese und wandern Sie auf Ihr in Richtung der Teiche hinter bzw. unterhalb des kleinen Ortes.
Das Sträßchen verlässt das Dorf recht schnell und gabelt sich (Bild). Wählen Sie den rechten „Ast“. Rechter Hand sehen Sie auch schon die Teiche.
Nur etwa 300 Meter nach der ersten Gabelung biegen Sie bitte erneut nach rechts auf einen großen Schotterweg ab (Bild). Er führt ab jetzt direkt in Richtung der Weiher.
Der Weg wird immer mehr zum Wiesenweg und Sie erreichen schon fast den großen Saltendorfer Weiher. Er ist etwa einen dreiviertel Kilometer lang und an seiner breitesten Stelle fast 300 Meter breit. Er er die Orte Bösenbechhofen und Saltendorf. Gehen Sie aber NICHT bis zum Weiher hin. Denn: Davor biegt ein Wiesenweg – VOR einem schmalen Graben – nach links oben in Richtung Waldrand ab (Bild).
Bevor Sie oben den Waldrand erreichen, kommen Sie auf diesem Weg noch zwischen vier kleinen Weihern hindurch. Geradewegs geht es indes hinauf bis hin zum Waldrand.
Oben am Waldrand angekommen, biegen Sie dann nach rechts ab. Ab jetzt folgen Sie dem Weg, der am Waldrand entlang führt. Von hier oben aus haben Sie – im Gegensatz zum früheren Verlauf dieser HINTERINDIEN.DE-Tour nun auch einen besseren Ausblick auf die Weiher.
Nach einer kurzen Eappe am Waldrand entlang, beschreibt der Waldrand eine Ecke – und Sie folgen ihm nach rechts unten in Richtung des großen Saltendorfer Weihers. Dieser hat dort übrigens eine weitläufe Halbinsel mit einem Baum samt Jägerhochsitz darauf. Aber kurz vor seinem Ufer biegen Sie schon nach links auf den dortigen, breiten Waldweg (ohne Wegweiser) ab.
Nachdem Sie in den Wald abgebogen sind, folgen Sie einfach diesem Weg, der parallel zum Ufer des Weihers entlang führt. Das heißt, ca. 10 Meter rechts von Ihnen zieht sich der Weiher entlang. Jetzt geht es zum nächsten Ort Saltendorf.
Beim ersten Haus von Saltendorf halten Sie sich rechts und gehen über die kleine Brücke (Bild) am Weiher. Von hier aus haben Sie noch einmal einen schönen Blick auf das weite Gewässer (siehe oben im Bildteil). Dann folgen Sie der „Uferstraße“ in den Ort hinein.
Dort heißt es jedoch: Zweimal aufgepasst! Oben treffen Sie auf eine enge Vorfahrtsstraße, die dort eine Kurve macht. Biegen Sie hier nach rechts oben (Bild ab. Die Straße steigt im Ort minimal an.
Oben im Ort folgen nacheinander zwei Kruzifix-Standbilder. Wichtig: Biegen Sie hier oben im Ort mit der Straße nach rechts ab. Achten Sie aber wirklich gut auf den Verkehr, da diese Straße wirklich eng ist. Sie führt nach kurzer Zeit aus dem Ort hinaus, fällt bergab und direkt zwischen zwei Weihern hindurch (nicht im Bild). Der rechte davon ist wieder der große Saltendorfer Weiher.
Nachdem Sie die Straße zwischen den beiden Gewässer durch die Senke geführt hat, steigt Sie noch einmal deutlich an und macht dann eine scharfe Rechtskurve (Bild). Doch geradeaus (leicht links) führt dort ein geschotterter Feldweg leicht bergauf. Wählen Sie diesen und folgen Sie ihm ab jetzt geradeaus weiter.
Ab jetzt steuern Sie wieder in Richtung Pommersfelden. Erst geht es noch einen dreiviertel Kilometer durch freies Gelände, erst danach treffen Sie wieder auf den Waldrand.
Am Waldrand angekommen, beschreiben die Wege eine Art „X“. Von rechts außen kommt zusätzlich ein Weg von Bösenbechhofen her und in den Wald führen zwei Wege. Wählen Sie den breiteren, linken Weg (Bild). Er macht eine langgezogene leichte Linkskurve und führt ziemlich eben entlang.
Bleiben Sie hier immer auf diesem breiten, geschotterten Weg. Er steuert an einem Waldweiher vorbei und auch über eine große Kreuzung geradeaus hinweg. Und nach einer Weile kommen Sie an einem dicht bewachsenen kleineren Waldweiher vorbei. Bleiben Sie immer auf diesem Weg, der immer ziemlich geradeaus weiter führt.
Nach fast 1 ¼ Kilometer durch den Wald erreichen Sie dann wieder eine Unterführungsbrücke der Bundesstraße 505. Nach der Unterquerung öffnet sich endlich wieder der Wald und Sie gehen einfach geradeaus weiter. Zwischen den Wiesen und Feldern bietet sich jetzt wieder eine weite Sicht.
Es geht noch durch ein kurzes Wäldchen (Bild), bevor dann wieder das markante Schloss Weißenstein bei Pommersfelden wieder zu sehen ist. Gehen Sie immer geradeaus weiter: Dieser Weg führt Sie wieder an den Hecken entlang bis zurück.
Kurz vor dem Ortseingang jedoch, können Sie auf der kleinen nach links wegführenden Teerstraße weiter gehen. Sie führt – an der Schlossmauer entlang – zurück bis zum Parkplatz vor Pommersfelden, wo Sie Ihren Wagen geparkt haben. Somit haben Sie den Start- und Zielpunkt dieser Tour erreicht.
Die Länge des hier beschriebenen Weges beträgt etwa 12 ½ Kilometer. Die von HINTERINDIEN.DE beschriebene Tour wird etwa 3 Stunden dauern.
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