Über den Schlüsselstein zur Wallerwarte
Hoch über Ebermannstadt gibt es gleich drei Highlights in den Wäldern zu entdecken: einen historischen jüdischen Friedhof, der auch heute noch gut erhalten ist. Und als Belohnung für den Aufstieg auf die Höhenkante am Südrand des Wiesent-Tals in der Fränkischen Schweiz können Sie zudem einen tollen Ausblick vom Schlüsselstein und von der Wallerwarte über Ebermannstadt hinweg genießen. Diese HINTERINDIEN.DE-Tour aus dem Jahr 2012 wurde 2023 aktualisiert und ist mit knapp 9 ½ Kilometern überschaubar. Hier haben Sie beim Wandern genügend Zeit, um die Landschaft und den Ausblick über die zentrale Fränkische Schweiz zu genießen.
Info-Meile
Nr. 105
9 ½ km
3 Std.
Rundblick
Ja
Oberfranken
Fränkische Schweiz
Nein
Rundtour
Mittlerer Kraftaufwand
Die Anfahrt
Der Startpunkt dieser Tour liegt am Ortsrand von Ebermannstadt. Geben Sie in Ihr Navigationsgerät erst einmal „Zur Lochwiese, 91320 Ebermannstadt“ ein. Alternativ dazu empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Wichtig: Klicken Sie hier direkt zu Google-Maps. Folgen Sie zur Orientierung immer den Schildern Richtung Friedwald. Es geht in der Straße „Zur Lochwiese“ noch ein kleines Stück bergauf, bis Sie – gegenüber von Privatanwesen mit Häusern – rechts einen langen Parkplatz (Bild) sehen. Hier können Sie Ihren Wagen abstellen.
Die Wandertour
Vom Parkplatz aus folgen Sie der anfangs noch geteerten Ortsstraße bergauf in Richtung Wald. Nach kurzer Zeit ist sie dann nicht mehr geteert, sondern führt als breiter Schotterweg weiter bergauf. Anfangs geht es in Richtung des Friedwaldes Ebermannstadt, der hier auch angeschrieben ist. Wie Sie vielleicht wissen, gibt es seit einigen Jahren diese moderne Bestattungsform, bei der die Asche der Verstorbenen in vergänglichen Urnen unter den Bäumen ihrer vorherigen Wahl beigesetzt wird.
Der breite Schotterweg führt leicht bergan. Es geht immer geradeaus – auch an der ersten Abzweigung, an der ein Weg nach links abzweigt, bleiben Sie auf „Ihrem“ geraden Schotterweg. Rechter Hand erstrecken sich – nachdem es ein Stück an Bäumen entlang ging – offene Felder. Nach rechts können Sie in das sich nach Westen öffnende Wiesent-Tal in Richtung Forchheim (siehe oben im Bildteil) blicken. Dann beschreibt der Weg eine deutliche Rechtskurve (Bild). Auch den steil nach links oben führenden Weg in der Kurve lassen Sie sprichwörtlich links liegen und folgen dem breiten Schotterweg. Sie werden anfangs von einem Wegweiser mit blauem Ring auf weißem Grund () begleitet.
Anschließend wird der Weg im Wald im ersten Teil wieder flacher und führt nun am Hang entlang. Nach einer Weile steigt er dann wieder spürbar an. Rechts unten im Tal können Sie hier noch einmal Ebermannstadt sehen und an den Bäumen sehen Sie weiterhin in schöner Regelmäßigkeit den blauen Ring als Wegweiser ().
Sie gewinnen nun mit dem deutlichen Anstieg zügig an Höhe. Doch durch den festgefahrenen Schotter lässt sich der Anstieg auf diesem Weg gut zurück- legen. Nach dem Anstieg erreichen Sie nun eine wichtige Abzweigung (Bild), bei der der Weg zum Friedwald nach links oben führt. Sie wählen aber im Rahmen dieser HINTERINDIEN.DE-Tour bitte den rechten Weg in Richtung Pretzfeld (Wegweiser: kleines Bild), der nun geradeaus am Hang entlang führt. Ihr Vorteil: Es folgt nun ein langes Stück ohne nennenswerte Steigung. Ab hier begleitet Sie ein Wegweiser mit einem ausgefüllten, blauen Punkt ().
Auf dieser über einen Kilometer langen Etappe, die auf gleicher Höhe am Hang entlang führt, können Sie nun beim Gehen durchatmen. (Wegweiser sind hier allerdings erst einmal so gut wie keine.) Hier ist mal lichter Wald, dann sind Sie wieder von vielen Buchen umgeben, deren Blätter sich jetzt im September schon deutlich zu verfärben beginnen. Und: Hier ist es ziemlich ruhig. Einzig die Signalhörner der alten Tourismus-Züge (siehe oben im Bildteil) – eine davon wird sogar noch mit Dampf betrieben – können Sie ab und an hier oben hören.
Nach etwa einem halben Kilometer erreichen Sie ein Wegdreieck, bei dem ein Schotterweg nach rechts unten führt. Gehen Sie hier aber geradeaus weiter und folgen Sie weiterhin „Ihrem“ Weg am Hang entlang (Bild). Auch ein Wegweiser steht hier. Laut ihm kommen Sie Wegweiser aus Richtung der Wallerwarte. Da der ebenfalls ausgeschilderte, historische Judenfriedhof (in 1 km Entfernung) Ihr erstes Etappenziel ist, folgen Sie dieser Richtung – wie schon beschrieben – geradeaus.
Noch etwa einen halben Kilometer lang geht es geradeaus weiter am Hang entlang. Dabei durchquert Ihr Weg auch eine Schneise, durch die sich eine Stromleitung von rechts unten aus dem Tal herauf zieht (Bild). Nach dieser Schneise beschreibt der Weg dann einen Linksbogen, der sich anschließend zur deutlichen Linkskurve entwickelt. Sie erreichen langsam die Westflanke des Bergmassivs. Dann geht es noch etwa 100 Meter geradeaus.
Sie erreichen nun eine große Wegkreuzung (Bild), an der ein Weg von rechts unten herauf kommt und ein weiterer im 90 Grad-Winkel nach links oben führt. Folgen Sie hier dem letztgenannten. Auch ein Wegweiser weist nach links oben zum Judenfriedhof. An dieser Wegkreuzung finden Sie auch einen Gedenkstein (an einen Waldbauern-Doktor), den Sie oben im Bildteil zu dieser Tour vorab betrachten können.
Nun folgt der letzte nennenswerte Anstieg dieser HINTERINDIEN.DE-Tour und zwar bis hinauf auf’s Bergplateau. Es handelt sich um einen breiten, mit Natur-Kalksteinen geschotterten Weg. Kurzzeitig wird er noch einmal flacher und auch durch die Schneise mit Stromleitung geht es hier noch einmal hindurch. Dann steigt er, wieder im Wald, erneut an, bis Sie es geschafft haben, und ganz oben angekommen sind.
Oben auf dem Plateau erreichen Sie einen weiteren, großen Wegweiser an einer Abzweigung (Bild). Nach links geht es (später) zur Wallerwarte. Also merken Sie sich diesen Punkt, denn in diese Richtung werden Sie später gehen. Vorerst folgen Sie aber noch (die angeschriebenen 0,1 km) also 100 Meter diesem Weg, bis Sie auf das Tor des alten Judenfriedhofs treffen. Es ist zwar geschlossen, doch Sie können durch das Tor in das große Areal blicken und die alten Grabsteine sehen (siehe oben im Bildteil). Eine ausführliche Informationstafel erzählt die Geschichte dieses schönen, stillen Zeugnisses jüdischer Kultur in Deutschland.
Weiter führt diese HINTERINDIEN.DE-Tour, indem Sie die 100 Meter von vorhin wieder zurück an die letzte Abzweigung mit dem großen Wegweiser gehen (Bild). Dort folgen Sie nun dem vom Wegweiser angezeigten Weg nach rechts in den Wald in Richtung „Zuckerhut“ und „Ruine Neideck“. Von nun an zeigt Ihnen ein blauer senkrechter Balken () den Weg. Hierbei handelt es sich um einen natürlicheren Weg, der teils mit Gras überwachsen ist. Nur noch an einer Stelle ist er geschottert.
Es folgt nach nur 15 Metern aber gleich eine Gabelung, an der noch an einem Baum ein Wegweiser ist. Wählen Sie hier den rechten, breiteren Weg mit den Fahrrillen. (Hier folgt danach nicht gleich ein weiterer Wegweiser.) Das Schöne an diesem mit der Zeit immer natürlicher werdenden Wanderweg ist die Tatsache, dass hier oben auf dem Plateau nun kaum mehr Steigungen zu erwarten sind. In leichten Kurven geht es dann weiter durch den Wald. Folgen Sie einfach immer dem nun eingeschlagenen Weg. Ab und an geht es auch einmal durch Lichtungen, auf die dann aber immer wieder dichter Wald folgt.
Nach etwa 150 Metern folgt eine weitere Abzweigung. Halten Sie sich hier mit den – wieder deutlichen – Wegweisern: rechts. Anschließend führt der Weg als leicht eingeschnittener Hohlweg (Bild) noch einmal für fünf bis zehn Minuten lang stetig aber nur noch ganz sanft bergan. Und weil der Wald genügend Schatten bietet, lässt es sich hier auch an sonnigen Tagen gut wandern.
Nach dem sanften Anstieg im Hohlweg erreichen Sie rechter Hand eine eingezäunte Baumschonung, die sich am Weg entlang zieht. Davor überschreiten Sie eine Kreuzung und auch hier zeigt Ihnen der Wegweiser mit blauem senkrechten Balken () den Weg – geradeaus weiter über die Kreuzung.
In der Baumschonung können junge Bäume vor fressenden Wildtieren geschützt aufwachsen. Doch auch für Sie heißt es: Aufgepasst! Zwischen den eingezäunten Arealen kommen Sie an einem kleinen Jägerhochsitz (Bild) vorbei. Nur 20 Meter nach ihm gabelt sich der Weg und Sie biegen hier unbedingt nach links ab. Auch Ihr Wegweiser () zeigt, gemeinsam mit einem anderen, hier nach links. Weil der neue Weg etwas schmaler ist, gilt es aber Acht zu geben, damit Sie ihn nicht verpassen.
Dieser etwas schmalere Weg ist vorerst noch eben, führt aber dann etwa 100 Meter lang deutlich bergab und durch eine Senke, die in einem Bergeinschnitt (Bild) liegt. Dort macht der Weg einen Bogen und steigt dann wieder etwas bergan und führt anschließend als Wanderpfad an der Bergkante entlang.
Dieser anfangs noch recht breite Wanderweg wird mit der Zeit immer mehr zum schmalen Wanderpfad (Bild) und lädt zum „Genusswandern“ ein. Das heißt, er ist ziemlich eben und führt über Stock und Stein etwa einen dreiviertel Kilometer lang geradeaus an der Bergkante entlang.
Über die linke Schulter hinweg sehen Sie, dort wo die Baumkronen am Hang nicht so dicht sind, Ebermannstadt tief unten im Tal. Nach diesem dreiviertel Kilometer steigt der Wanderpfad noch einmal minimal an, fällt dann leicht bergab und erreicht einen Waldrand (Bild), wo von rechts außen ein Pfad auf Ihren mündet. Hier verlassen Sie den Wald aber nicht, sondern Sie bleiben weiterhin im Wald. Und hier ist innerhalb des Waldes das erste Mal die Wallerwarte mit 0,7 km Entfernung an einem Wegweiser ausgeschildert. Kurz nach dem ersten folgt ein zweiter Wegweiser, bei dem ein Weg nach links unten weg führt. Gehen Sie hier geradeaus oben weiter – jetzt wieder in Richtung „Schlüsselstein“ und „Zuckerhut“.
Nach kurzer Zeit als Pfad wird der Weg breiter und führt nun nicht mehr an der Kante entlang, sondern über ein ebenes Plateau. Dort heißt es wieder: Acht geben! Denn Ihr breiterer Weg mündet er auf einen Querweg (Bild, ohne Wegweiser), auf dem Sie im 90 Grad-Winkel nach links abbiegen.
Nur etwa 50 Meter, nachdem Sie wie beschrieben nach links abgebogen sind, trifft Ihr jetziger Weg erneut auf eine Kreuzung, die nun wieder etwas näher an der Bergkante liegt. Biegen Sie hier – dem Wegweiser zur Wallerwarte hin folgend – nach rechts ab. Auch der blaue senkrechte Balken () ist hier wieder angebracht. Doch Halt!
NEU: Hier von der Kreuzung aus lohnt sich kurzer Abstecher geradeaus – vor zum „Schlüsselstein“. Er ist das 2023 neu eingefügte Highlight dieser HINTERINDIEN.DE-Tour. Einer der Wegweiser hier an der Kreuzung weist geradeaus zu ihm hin. Und dabei handelt es sich um eine „Burgstall“, also eine Stelle, an der einst sogar eine Burg stand – nämlich die des Adelsgeschlechts von Schlüsselberg. Der Pfad führt durch eine kurze Senke, die wohl den einstigen Wehrgraben bildete. Dann erreichen Sie ein spitz zulaufendes Plateau, an deren vorderster Spitze ein großes Holzkreuz steht. Und hier vom „Schlüsselstein“ aus, an dem auch eine Sitzbank steht, haben Sie einen ersten, sagenhaften Ausblick auf das sich nach Südwesten öffnende Wiesenttal bei Forchheim.
Anschließend gehen Sie wieder auf demselben Pfad zurück zur Kreuzung, an der Sie ursprünglich nach rechts abbiegen sollten. Biegen Sie dort – vom „Schlüsselstein“ her kommend – nach links in Richtung „Burgstall Ebermannstadt“ ab. Auf der Rückseite des Wegweisers ist auch die Wallerwarte ausgeschildert (gleiche Richtung). Dann folgen Sie dem schönen Pfad an der Bergkante entlang.
Der nun folgende, noch breitere Schotterweg schlängelt sich wieder über das Plateau hinweg. Die Bergkante zieht sich nun wieder ein deutliches Stück weiter weg von Ihnen auf der linken Seite entlang – ca. 50 Meter entfernt. Nach einer Weile können Sie dann die Umrisse von mittlerweile drei gelben Häuschen sehen (Bild).
Danach erreichen Sie die Ecke einer Wiese (Bild). Hier ist wieder ein Schlüsselpunkt dieser HINTERINDIEN.DE-Tour: Biegen Sie hier nach links ab und folgen dem Weg wieder in den Wald. Dort entpuppt sich das unterste der drei gelben Häuschen als offene Bergkapelle. (An ihr vorbei wird später der Rückweg bergab führen.) Doch gehen Sie erst einmal oben im Wald geradeaus weiter in Richtung der nicht mehr weit entfernten Wallerwarte, die auch hier ausgeschildert ist.
Im Wald geht es noch einmal ein letztes Stück von etwa 200 Metern leicht bergauf auf einem Schotterweg. Leicht schräg links oben sehen Sie schon einige Transformatoren-Häuschen. Dort müssen Sie nicht hin. Sie zeigen aber schon grob die Ziel-Richtung an. Denn: kurz danach führt ein weiterer Pfad leicht schräg nach links oben und vor bis zur Kante. Dann können Sie durch die Bäume schon langsam den steinernen Turm der Wallerwarte erkennen.
Sobald Sie die Wallerwarte (Bild) als weiteres Highlight dieser Tour erreicht haben, lohnt es sich selbstverständlich, die wenigen Stufen bis hinauf zu steigen. Sie werden mit einem tollen Ausblick belohnt. Direkt vor sich unten im Tal breitet sich Ebermannstadt – die „heimliche Hauptstadt der Fränkischen Schweiz“ vor Ihnen aus. Nach links, also in Richtung Westen können Sie in das sich nach Forchheim öffnende Wiesent-Tal blicken – bis zum Walberla. Nach rechts öffnet sich das Wiesent-Tal, in das Sie bis hinauf nach Streitberg schauen können.
Zurück gehen Sie die gleiche kurze Etappe von 200 Meter von der Wallerwarte bis zur Kapelle (Bild). Dort gehen Sie allerdings – wie schon angekündigt – nicht mehr hinaus zur Ecke der Wiese, sondern direkt am Eingangsbogen der Kapelle vorbei und folgen dem Weg, der steil bergab führt.
Gleich unterhalb der Kapelle sehen Sie an einem Baum einen Wegweiser mit einem blauen Dreieck auf weißem Grund mit der Zahl 7 (kleines Bild). Dieser steile Weg, der Sie nun schnell bergab führt, ist ein schöner, natürlicher Hohlweg (großes Bild), an dessen Böschungen viele Kleintiere Unterschlupf finden. Geben Sie beim Wandern jedoch Acht, dass Sie nicht ausrutschen! Wegen dieses Gefälles ist diese Tour bei nassem Regenwetter eher nicht zu empfehlen.
Beim Hinabsteigen kommen Sie an zwei Bildtafeln mit Kreuzweg-Stationen vorbei. Nach etwa 160 Metern mündet dieses extrem steile Stück dann auf einen breiten, querlaufenden Schotterweg (Bild). Hier ist auch noch einmal ein Aussichtspunkt mit einer Ruhebank am Weg. Der Pfad würde zwar gegenüber weiter steil nach unten führen; das soll Ihnen aber nicht mehr zugemutet werden.
Der Schotterweg ist für diese Tour eine sehr gute Anbindung, um den Kreis letztendlich wieder zu schließen. Nachdem Sie nach links auf den Schotterweg abgebogen sind, folgen Sie diesem einfach. Er macht große Kurven (Bild) und führt dabei immer am Hang entlang.
Nach einiger Gehzeit, bei der der Weg ziemlich gerade war, macht er einen großen Linksbogen und führt noch einmal nach hinten in einen engen Bergeinschnitt hinein, wo er dann eine deutliche Rechtskurve macht. Dort befindet sich nochmal ein Wegweiser, an dem Sie bitte geradeaus weiter – in Richtung Pretzfeld – gehen. Gleich im Anschluss kommen Sie an einem Fitness-Informationsschild (Bild) vorbei und der Weg steigt noch einmal minimal bergan.
Danach fällt der breite Schotterweg wieder bergab – und zwar stetig. Einen Schotterweg der an einer Abzweigung (Bild) nach links oben führt, lassen Sie einfach links liegen und folgen geradeaus „Ihrem“ breiteren Schotterweg bergab (Bild).
Danach erreichen Sie in einer weiteren Kurve eine schöne Schutzhütte neueren Datums mit integrierter Sitzgruppe, bei der auch einige einfache Toiletten sind. Ihr Weg führt geradeaus daran vorbei und steigt noch einmal kurz bergan.
Jetzt erreichen Sie den zentralen Parkplatz – mit Informationstafel (Bild) – des Friedwaldes, der anfangs schon erwähnt wurde. Bitte achten Sie auf die Stille in diesem Waldstück und passen Sie Ihre eigene Lautstärke an diesen Ort an bzw. vermitteln Sie ggf. Ihren Kindern, dass diese sich etwas stiller verhalten. Ansonsten gibt es für Sie weiter keine Berührungspunkte mit der Anlage. Interessant ist ja, dass Sie zu Beginn der Tour einen alten, historischen – in diesem Fall: jüdischen Friedhof – gesehen haben, und nun an einem sehr modernen Bestattungsort vorbei kommen.
Folgen Sie einfach weiter „Ihrem“ breiten Schotterweg, der nun deutlich und bergab fällt. Er macht nach dem Friedwald-Parkplatz – mittlerweile gepflastert – einen großen Rechtsbogen (Bild) und erreicht dann genau jene Abzweigung, an der Sie am Anfang dieser Tour am Hang entlang gewandert sind. Dieser geschotterte Weg stößt nun unten von links auf „Ihren“ hinzu. Gehen Sie nun also geradeaus, dem leichten Bogen bergab folgend, weiter bergab. Der Weg müsste Ihnen jetzt wieder bekannt vorkommen.
Der Rückweg ist einfach: Folgen Sie einfach dem Schotterweg immer weiter bergab. Nach einiger Zeit und einigen Kurven führt er unten wieder aus dem Wald heraus (Bild) und Sie erreichen kurz danach wieder den Parkplatz am Rand von Ebermannstadt, auf dem Sie Ihren Wagen abgestellt haben – und damit den Start- und Zielpunkt dieser HINTERINDIEN.DE-Tour.
Die Länge der hier beschriebenen HINTERINDIEN.DE-Tour beträgt etwa 9 ½ Kilometer. Festes Schuhwerk mit gutem Profil und lange Hosen sind auch bei dieser Wald-Tour ein Muss. Die gesamte Tour wird in bis zu 3 Stunden zu bewältigen sein.
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