Vom Gottvaterberg zur Fleischhöhle bei Plech wandern
In der südlichen Fränkischen Alb breitet sich um den Markt Plech eine schöne Landschaft aus. Schmale Wiesen und Felder zwängen sich hier zwischen kleine Wäldchen und felsige Hügel. Das ist typisch für die Fränkische Alb. Wenn Sie auf der Autobahn A9 unterwegs sind, lohnt sich hier ein Halt, denn im Handumdrehen erreichen Sie das Örtchen Bernheck und damit den Startpunkt einer über 10 Kilometer langen HINTERINDIEN.DE-November-Tour. Die Steigungen sind gering, wenn Sie hier bei Plech wandern. Doch gibt es Ausblicke, und im Fall der Fleischhöhle auch einen tiefen Einblick, in eine – trotz der nahen Autobahn – ruhige Landschaft.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Wetteronline-Widget. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere InformationenInfo-Meile
Nr. 93
11 ½ km
3 Std.
Rundblick
Nein
Mittelfranken
Fränkische Alb
Ja
Rundtour
Mittlerer Kraftaufwand
Die Anfahrt
Startpunkt der Tour ist die Ortsmitte von Bernheck. Dort stehen einige Wandertafeln nahe der großen Kreuzung (Bild). Parken Sie Ihren Wagen an einer Stelle, wo er den Verkehr nicht behindert. Die Wandertafeln markieren den Startpunkt. Geben Sie in Ihr Navigationsgerät einfach „Bernheck, 91287 Plech“ ein. Alternativ dazu empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Wichtig: Klicken Sie hier direkt zu Google-Maps.
Die Wandertour
Folgen Sie dem Autobahn-Schild an einem Nebengebäude (kleines Bild) in Richtung des Ortsausgangs. Die Straße führt sanft bergan und Sie kommen unter anderem an einem Gasthof vorbei.
Schon am Anfang der Tour können Sie hier in Bernheck übrigens manch idyllischem Winkel entdecken, an dem Sie hier vorbeikommen.
Bernheck ist ein kleines Dorf an einer Nebenstrecke, daher müssen Sie auf dieser schmalen Orts- und später auf der Landstraße kaum mit Verkehr rechnen. Am oberen Ortsende kommen Sie an zwei neu gebauten Häusern vorbei. Ein beträchtliches Stück weiter außerhalb passieren Sie das Ortsschild und wandern hinaus in die ebene Landschaft. Gehen Sie, nachdem der Gehsteig geendet hat, wie immer auf Landstraßen empfohlen, an der linken Straßenseite entlang, denn auch wenn wenig Verkehr ist, ist es unabdingbar, auf vorbeikommende Fahrzeuge Acht zu geben.
Am Ortsschild ist Ihr nächstes Ziel Ottenhof bereits mit zwei Kilometern Entfernung angeschrieben. Nach einer Weile sehen Sie Ottenhof auch schon jenseits der Autobahn, die eine Weile ins Blickfeld tritt, während die schmale Landstraße, auf der Sie wandern, leicht abfällt. Sie müssen die Fernstraße jedoch nicht betreten, da Sie nach dem (vorsichtigen) Überqueren einer breiteren Landstraße leicht versetzt geradeaus weiter gehen können. Hier führt eine schmale, geteerte Straße – von Hecken begleitet – hin zu einer Brücke, die über die Autobahn A9 führt, auf die Sie einen kurzen Blick werfen können.
Nach Überquerung der Autobahn, folgen Sie dem geteerten Weg geradeaus (Bild) über die gleich folgende Einmündung hinweg. Ihr Ziel ist, wie schon angekündigt, der Ort Ottenhof, dessen oberes Ortsende Sie geradewegs vor sich sehen. Gehen Sie auf die Häuser zu.
Folgen Sie der Straße an den Häusern und Gehöften vorbei und hinein in den Ort. Dort halten Sie sich leicht links. Auf der Ortstraße (Bild) halten Sie sich erst links und folgen ihr mit ihren Kurven weiter bis in Richtung Ortsmitte.
Nach kurzer Zeit erreichen Sie die Ortsmitte und überqueren, bitte wieder achtsam, die große Hauptstraße (Bild). Auf der anderen Seite sehen Sie vor dem Feuerwehrhaus (Bild) wieder einige informative Tafeln mit Wanderkarten, aber auch mit einer geschichtlichen Information zum Ort Ottenhof. Wandern Sie aber weiter, indem Sie links am Feuerwehrhaus vorbei gehen.
Anschließend geht es geradeaus mit leichtem Linksbogen wieder aus Ottenhof hinaus (Bild). Gehen Sie an der im Bild gezeigten Gabelung nach links weiter. Es geht ab jetzt weiter in Richtung Plech und Betzenstein. Plech wird nach dem Gottvaterberg, dem ersten großen Highlight dieser Tour, das nächste Etappenziel sein.
Dabei kommen Sie aber noch einmal an einigen Anwesen (die linker Hand stehen) vorbei, bis Sie an der nächsten Einmündung nahe eines gelben Hauses, auf einen wiederum geteerten Weg, im 90-Grad-Winkel nach rechts abbiegen (Bild).
Dabei kommen Sie aber noch einmal an einigen Anwesen (die linker Hand stehen) vorbei, bis Sie an der nächsten Einmündung nahe eines gelben Hauses, auf einen wiederum geteerten Weg, im 90-Grad-Winkel nach rechts abbiegen. Kurz darauf gabelt sich dieser Weg: Bleiben Sie unten auf dem linken Weg, der aus dem Ort hinaus führt (Bild). Dort sehen Sie auch einen Wegweiser mit drei Kreisen – ein blauer, ein grüner und ein roter. Er führt am Fuß eines bewaldeten Hangs entlang in ein von Wiesen und Feldern durchzogenes Tal. Immer wieder kommen Sie hier an Ruhebänken vorbei, die rechts am Waldrand stehen.
Nicht einmal 100 Meter nach dem letzten Haus gabelt sich der Weg erneut. Gehen Sie hier einfach geradeaus weiter und damit (leicht rechts) weiter am Waldrand entlang. Das Tal öffnet sich noch weiter Sie können seine Länge besser einsehen. Es steigt dabei ganz sanft an. Kurz nach der letzten Abzweigung biegt dann noch einmal ein Feldweg nach links ab. Gehen Sie auch hier geradeaus am Waldrand auf dem nun geschotterten Weg weiter. Die beiden Kreis-Wegweiser (rot und blau) sind von nun an rechts in regelmäßigen Abständen immer an den Bäumen angebracht.
Nach einiger Gehzeit kommen Sie an großen, aufgeschichteten Holzstapeln und an einer Scheune am Waldrand (Bild) vorbei. Dort sind wieder gut sichtbar die Wegweiser mit den Ringen angebracht.
Erst nachdem Sie dort vorbeigekommen sind, wird der Weg wieder geteert und beschreibt dann eine deutliche Linkskurve (Bild). Folgen Sie ihm mit dieser Kurve, die an einem ersten Waldstück vorbei führt (hier noch ohne Wegweiser).
Im Anschluss sehen Sie an der wiederum nächsten Ecke eines Waldes zahlreiche Wegweiser stehen. Hier führt der Wegweiser mit blauem Ring (
) nun in Richtung des Ortes Plech. Wählen Sie hier diese Richtung geradeaus. (Auch der Fränkische Gebirgsweg [kleines Bild] führt übrigens in diese Richtung.) Nach einem ganz kurzen Stück endet dann die kurze, geteerte Etappe und der Weg wird zum geschotterten Feldweg und führt bis hin zum nächsten Waldrand.
An der dortigen oberen Ecke beim Waldrand sehen Sie auch wieder den „Fränkischen Gebirgswegweiser“ und der blaue Ring (
). Der Weg führt dort geradewegs in den Wald hinein und steigt deutlicher bergan. Ein kurzes Stück später öffnet sich rechts noch einmal eine Wiese. Gehen Sie aber auch an ihr weiter geradeaus vorbei auf den nun eher natürlichen Waldweg. Hier wandern Sie durch unter den Füßen raschelndes Gras und Laub auf dem Weg.
An einer weiteren Gabelung auf einer weiteren Höhe folgen Sie immer den Wegweisern und dem ersten leichten Rechtsbogen (Bild), den der Weg beschreibt. Später zweigt ein kleinerer Weg nach links ab, bleiben Sie jedoch auch dann auf „Ihrem“ mit Wegweisern beschilderten Weg.
Auf der zweiten Anhöhe biegt der breite Weg nach links ab (Bild), dort sehen Sie auch wieder die Wegweiser. Nach einer Weile führt der Weg durch eine erste kleine Senke (sehr offen, mit weniger Bäumen). Trotz der nahen Autobahn, die Sie hier jedoch kaum hören, machen bisher ziemlich wenige Menschen einen Abstecher hierher.
Kurze Zeit später folgt erneut eine zweite Senke, die der Weg durchquert. An deren hinterem, oberen Ende steigt der Weg wieder an und macht dabei eine Linkskurve. Dort weisen erst Pfeile und dann wieder die gewohnten Wegweiser die Richtung.
Im Anschluss folgt nach relativ kurzer Zeit eine Abzweigung mit einem detaillierten Wegweiser, an der ein Weg nach links steil hinunter in Richtung Plech ausgeschildert ist. Hier gehen Sie aber bitte geradeaus – dem „Fränkischen Gebirgsweg“ folgend – auf dem Bergrücken weiter grob in Richtung Gottvaterberg (1,8 km).
Dieser Weg – weiterhin mit dem „Fränkischen Gebirgsweg“-Wegweisr (Bild) ausgeschildert – wird jetzt mehr zum schmäleren Weg. Dabei kann es vereinzelt feuchte Wegstellen geben, denen Sie ausweichen müssen. Und: Er beschreibt nach kurzer Zeit eine Doppelkurve – erst nach rechts, dann nach links, sodass die Gesamt-Richtung geradeaus bleibt.
Danach fällt der Weg deutlich bergab und Sie kommen über eine großflächige, dreieckige Einmündung (Bild), an der Sie links nach unten weitergehen.
Der feste, geschotterte Weg führt immer weiter bergab. Das Gefälle wird spürbar deutlicher und Sie gelangen nahe an die Autobahn. Eine letzte Kurve um eine felsige Ecke (Bild) folgt und dann können Sie links unten die Bundesfernstraße sehen, oberhalb der sich Ihr Weg jetzt befindet.
An direkt hier oberhalb der Autobahn gabelt sich der leicht ansteigende Weg (Bild). Wählen Sie den linken Weg, er führt nun kurz parallel oberhalb der Autobahn entlang, anfangs ein Stück weit geteert, danach als natürlicherer Weg. Hier nimmt die Autobahn akustisch natürlich Raum ein und ist deutlich hörbar.
Ihr Parallelweg fällt jedoch schnell bergab und mündet auf einen schmalen, geteerten Weg, auf dem Sie unten nach links zu einer Brücke (Bild) hin abbiegen.
Damit unterqueren Sie die Autobahn, ohne ihr zu nahe zu kommen. Biegen Sie auf der anderen Seite gleich nach rechts oben in Richtung „Rohrstein“ ab.
Unten sehen Sie auch an einem Baum wieder den roten Gebirgsweg-Wegweiser. Der Weg führt nach links in den Wald hinein (Bild). Im Wald steig der Weg noch einmal kurz deutlich an und mündet auf einen anderen Weg, der (nach links) geradeaus am Hang entlang führt. Hier wandern Sie auch unterhalb des ausgeschilderten „Rohrsteins“ vorbei, der ein ganzes Stück weit rechts oben aufragt.
Wandern Sie mit dem nun eingeschlagenen Weg am Berghang entlang weiter und ein Stück durch den Wald. Nach kurzer Zeit fällt er kurz sehr steil ab, um dann sogleich wieder kurz anzusteigen. In dieser kleinen Senke haben Sie kurz einen Blick auf die ersten Häuser des Ortes Plech. Anschließend folgt Ihr Weg wieder dem Waldrand, wo die Hecken dann aufhören. Die Rückseite des „Gottvaterberges“ rückt nun ebenfalls ins Blickfeld (Bild).
Nach dieser Waldrand-Etappe erreichen Sie weitere Wegweiser, die in verschiedene Richtungen zeigen. Biegen Sie hier nach links über den Bergsattel ab in Richtung zweier Sitzgruppen am gegenüberliegenden Waldrand (Bild) des sogenannten „Gottvaterberges“. Dort finden sich aber nicht nur die beiden Sitzgruppen, sondern auch eine tolle, hölzerne Sonnenliege (siehe oben im Bildteil), die zum kurzen Verweilen einlädt.
An der Sitzgruppe vorbei führt unter anderem ein schmaler, steiler Pfad nach rechts oben. Beachten Sie hier wieder den „Fränkischen Gebirgsweg“-Wegweiser, aber auch einen orangenen „Kulturlandschaftsweg Plech“-Wegweiser (kleines Bild). Der kleine Pfad steigt erst sehr steil an.
Er wird schnell wieder flacher und mündet an seinem oberen Ende auf einen geschotterten Waldweg (Bild), auf dem Sie den Wegweisern folgend scharf nach links oben abbiegen. Bald erreichen Sie mit diesem Weg einen alten Aussichtspunkt (siehe oben im Bildteil) an der westlichen Ecke des Gottvaterberges. Dieser ist aber längst wieder von jungen Bäumen und Hecken eingewachsen.
Im Anschluss erreichen Sie, wenn Sie dem Weg um diese Ecke und noch ein weiteres Stück folgen, das Gipfelplateau des Gottvaterberges (Bild). Dort steht mittlerweile Pavillons: Ein neuerer Info-Pavillon und der ältere, von dem aus sich – via Fernrohr – ein Ausblick in Richtung Nord-Nordwest bis zum Fichtelgebirge bietet (siehe oben im Bildteil). Außerdem gibt es hier viele Informationen zum Berg und eine Übersichtskarte. Hier lohnt es sich, die Ruhe, die Aussicht und diesen besonderen Berg zu genießen.
Sie verlassen das Gipfelplateau mit einem sofort in den Wald abfallenden Weg auf der hinteren Seite des Pavillons. Dieser Weg führt direkt hinunter nach Plech. Auf halber Höhe kommen Sie wieder an einem „Fränkischen Gebirgsweg“-Wegweiser vorbei.
Dann erreichen Sie, sobald Sie die Kirche von Plech schon sehen können, einen Vorplatz am Waldrand, wo sich einerseits ein Labyrinth nach der alten, griechischen Vorlage am Boden ausbreitet (Bild). Andererseits können Sie dort auch eine herrliche Aussicht auf und über Plech genießen.
Folgen Sie danach dem Weg bis vor die Kirche und biegen Sie dort nach links unten ab. Unterhalb der Kirche kommen Sie wieder an Informations- und Wandertafeln vorbei, bevor Sie an die große Hauptstraße gelangen, auf der Sie nach rechts unten (Bild) abbiegen.
Folgen Sie der Hauptstraße auf deren linken Gehsteig bis ganz hinunter zu der großen Linkskurve. Linker Hand kommen Sie am sehenswerten, alten „Böhnerhaus“ aus dem 18. Jahrhundert (mit Infotafel) vorbei. Biegen Sie dann unten mit der Hauptstraße nach links aus dem Ort hinaus ab.
Gleich am Ortsausgang allerdings biegt eine kleine, schmale Straße in Richtung „Fallmeisterei“ ab. Folgen Sie ihr immer geradeaus hinaus in ein flaches, langes Tal, ohne nach links oben ins Wohngebiet abzubiegen. Außerhalb des Ortes kommen Sie an der Kläranlage vorbei.
Gehen Sie über die Kreuzung an der Kläranlage (Bild) geradeaus hinweg in Richtung des nächsten Waldrandes weiter. Gehen Sie bis zu diesem Waldrand hin. Dort sehen Sie schon von weitem aus eine Ruhebank. Neben ihr führt ein schmaler Pfad in den Wald.
Dieser Pfad führt etwas rechts von der Ruhebank in den Wald hinein und steigt sofort steil an. Zwei Wegweiser sind hier zu sehen: Wichtig ist hier der „grüne Baum-Wegweiser“ mit den Buchstaben „B“ und „N“ (kleines Bild). Ein Schild zeichnet den Weg zudem als „Höhlenweg“ aus.
Folgen Sie ihm bis er wieder flacher wird und bis zu einem Wegweiser, der nach rechts zur „Fleischhöhle“ weist, dem nächsten Highlight dieser HINTERINDIEN.DE-Tour. Sie ist nur 300 Meter von hier entfernt.
Schon nach kurzer Zeit wird es felsig und hohe Wände türmen sich auf (Bild). Folgen Sie immer den „Höhlenweg“-Wegweisern auf dem Pfad, der an den Felsen entlang führt. Bevor Sie die „Fleischhöhle“ selbst erreichen, kommen Sie schon an sehenswerten Felsvorsprüngen, Felsspalten und Grotten vorbei.
Der Pfad wird immer mehr zum abenteuerlichen Felsen-Wanderweg. Und fast am Ende dieses „Felsenlabyrinths“ erreichen Sie dann die eigentliche „Fleischhöhle“ (siehe oben im Bildteil), über deren Benennung eine Infotafel (Bild) vor Ort erzählt.
An seinem Ende wird der Höhlenpfad noch einmal kurvig und Sie kommen an den „Fuchslöchern“ (siehe oben im Bildteil) vorbei, bei denen es sich ebenfalls um kleine Höhlen handelt. Dann führt der mittlerweile schmale Pfad an eine Gabelung (mit Wegweiser, Bild). Biegen Sie auf ihm nach links oben – dem „grünen Baum“-Wegweiser folgend – ab.
Nach nur ca. 10 Metern mündet dieser Pfad auf einen breiten Schotterweg (Bild), auf dem Sie nun nach links abbiegen. Hier ist erstmals wieder Bernheck angeschrieben, der Start- und Zielort dieser Tour.
Nach einem kurzen Anstieg fällt der Schotterweg auch schon wieder bergab und Sie erreichen eine große Wegkreuzung (Bild), über die Sie geradeaus hinweg gehen. Der Weg fällt weiter bergab und es sind hier vorerst einmal keine Wegweiser mehr zu sehen.
Im leichten Linksbogen geht es stetig leicht bergab und Sie kommen an einer großen Waldlichtung vorbei, bei der Sie den nächsten Waldrand (Bild) erreichen, an dem sich linker Hand Wiesen öffnen.
Gehen Sie an diesem Waldrand entlang, bis Sie die nächste Wegkreuzung erreichen. An deren linker Ecke breitet sich die „Ernsthüll“ aus – ein Tümpel, in dem Kaiser Karl IV. der Sage nach seine Pferde tränken lies. Man kann ihn also durch aus als „Kaiser-Teich“ bezeichnen. Eine Infotafel erzählt näheres über diese Begebenheit und die Lage an der alten Handelsstraße von Nürnberg bis nach Eger (heute: Cheb). Der Wegweiser mit grünen Baum begleitet Sie von hier aus zurück nach Bernheck.
Folgen Sie also dem „grünen Baum“ von der „Ernsthüll“ aus über die dortige, große Wegkreuzung (Bild) geradeaus hinweg und steigen Sie umgehend mit dem Weg noch einmal leicht bergan. Zusätzlich zu dem Wegweisr führen vorerst auch mehrere andere Wegweiser hier herauf. Halten Sie sich jedoch einfach an den „grünen Baum“-Wegweiser, da einige andere Wege auch nach links weg abbiegen.
Es folgt nun eine fast einen Kilometer lange Wegetappe auf diesem breiten, geschotterten Weg durch den Fichtenwald mit nur wenigen Laubbäumen. Der Weg führt in einer weiten Rechtskurve um den Berg herum und wird mit der Zeit wieder ziemlich gerade. Durch die Bäume können Sie, beim Blick über die linke Schulter, während des letzten Drittels außen schon die ersten Häuser von Bernheck sehen, die jedoch noch in einiger Entfernung stehen.
Nach dem knappen Kilometer dann biegt der Weg scharf nach links unten ab und mündet auf einer großen Weg-Einmündung auf einen breiten Schotterweg. Biegen Sie auf ihm nach links außen ab (Bild).
Aber nach nur 50 Metern biegt ein breiter Weg nach rechts oben in Richtung Bernheck ab. Hier zeigen auch einige Wegweiser nach rechts oben – mit dabei: zwei Ring-Wegweiser.
Der Weg steigt bergan und durchquert einen schmalen Waldstreifen, nach dem sich oben rechter Hand schon wieder Wiesen ausbreiten. Links zieht sich eine Hecke entlang und im leichten Linksbogen führt dieser Weg direkt auf Bernheck zu.
Folgen Sie der schmalen Ortsstraße, die weiter in den Ort hinein führt. Sie mündet nahe der Kirche auf eine von links unten kommende Straße. Biegen Sie hier nach rechts oben ab und nach etwas über 200 Metern erreichen Sie die Wandertafeln in der Ortsmitte und damit den Start- und Zielpunkt dieser HINTERINDIEN.DE-Tour.
Die Länge der hier beschriebenen HINTERINDIEN.DE-Tour, die Sie bei Plech wandern können, beträgt fast 10 ½ Kilometer und ist gut als Abstecher von der nahen Autobahn A9 geeignet. Festes Schuhwerk mit gutem Profil ist ausdrücklich zu empfehlen. Sie wird in etwa 3 Stunden zu bewältigen sein (ohne Einkehr-Zeiten).
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere Informationen