Wandern und Entdecken rund um den Schlossberg Pegnitz
Weit im Osten der Fränkischen Schweiz ragt hoch über Pegnitz der 543 Meter hohe Schlossberg auf. Einst stand dort auch die Burg Böheimstein der Landgrafen von Leuchtenberg. Von dieser ist heute kein Gemäuer mehr zu sehen. Doch lockt ein hoher, hölzerner Aussichtsturm auf die Bergspitze hinauf – und belohnt mit einem herrlichen Rundblick. Aber auch ein zweites Highlight findet sich unweit von Pegnitz: der Dianafelsen. Er ist für sich schon gerechnet ein Highlight dieser für den Oktober 2025 neu eingewanderten HINTERINDIEN.DE-Tour Nr. 122. Und das beste: diese HINTERINDIEN.DE-Tour ist auch per Bahn erreichbar (wenn auch aktuell im September/Oktober 2025 mit Einschränkungen). Wandern Sie also rund um Pegnitz und gehen Sie auf Entdeckungsreise im Rahmen der neuesten HINTERINDIEN.DE-Tour!
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Weitere InformationenInfo-Meile
Nr. 122
9 ½ km
3 Std.
Rundblick
JA
Oberfranken
Fränkische Schweiz
Ok
Rundtour
Mittlerer Kraftaufwand
Die Anfahrt
Der Startpunkt dieser Tour ist der Bahnhof Pegnitz (Bild). Das heißt, Sie können diese Tour optimal mit dem Auto (über die A9) oder direkt per Bahn erreichen. Sollten Sie mit Ihrem eigenen Wagen angereist sein, können Sie diesen unweit des Bahnhofs problemlos kostenlos abstellen. Das macht diese HINTERINDIEN.DE-Tour sowohl für Auto- als auch Bahnfahrer äußerst attraktiv. Geben Sie, wenn Sie mit dem Auto anreisen die Adresse „Bahnhof, 91257 Pegnitz“ ein. Alternativ dazu empfiehlt Ihnen HINTERINDIEN.DE Google-Maps. Wichtig: Klicken Sie hier direkt zu Google-Maps.
Die Wandertour
Vom Bahnhof aus gehen Sie, wenn Sie aus dem Bahnhofsgelände herausgetreten sind, erst einmal nach rechts entlang. Hier führt ein Gehweg entlang der Straße und Sie kommen erst einmal an einem ehemaligen grichischen Gasthof (Bild) vorbei.
Dem Gehweg folgen Sie etwa 200 Meter, während derer Sie rechter Hand kleine Gärten und dahinter die Bahngleise sehen können. Der Gehweg steuert in Richtung einer Straßenbrücke. Auf diese Brücke gehen Sie aber nicht hinauf. Vielmehr halten Sie sich schon vorher (Bild) weiterhin rechts auf dem Gehweg, der nun an einem flachen Gebäude entlang bergab führt.
Sie sehen dort auch ein Wegweiser-Schild mit einigen Wanderwegweisern. Hier ist erst einmal die Information „Innenstadt 6 min“ entscheidend. In einem Rechtsbogen geht es hinunter in eine kleine Unterführung (Bild), die Sie – unter den Bahntrassen hindurch – auf die andere Seite führt.
Auf der anderen Seite der Unterführung angekommen, folgen Sie erst einmal dem Gehweg, der Sie geradeaus weiter in Richtung der Innenstadt von Pegnitz führt. Von hier aus können Sie auch schon das erste und große Highlight dieser Tour über der Stadt sehen: den Schlossberg. Dorthin geht es jetzt zum Beginn dieser Tour immer geradeaus. Das heißt, Sie kommen an einer Bank vorbei und erreichen an einer „gebogenen Straßenkreuzung“ eine Fußgänger-Ampel (Bild), an der Sie ebenfalls die Straße – in Geradeaus-Richtung – überqueren.
Auf der Altstadt-Seite geht es geradeaus leicht bergan. Auch hier können Sie den Schlossberg – als „zusätzlichen Wegweiser“ – sehen. An einer Haus-Ecke (Bild) zeigt sich schon eine ganze Palette an Wegweisern. Sie können derweil einfach auf dem rechts laufenden Gehweg der Häuserzeile folgen.
Nach einer Weile geht es am Marktplatz entlang (Bild), der auch viele kulinarische Angebote aus aller Welt bietet. Pegnitz lohnt sich also auch für die Einkehr nach Ihrer bzw. auf dem Rückweg dieser HINTERINDIEN.DE-Tour. (Möglicherweise möchten sich einige Anbieter hier näher präsentieren. HINTERINDIEN.DE führt dazu entsprechende Gespräche.) Doch jetzt am Beginn der Wandertour, empfiehlt es sich selbstverständlich, erst einmal geradeaus weiter zu gehen.
Nachdem Sie die Stadtmitte durchschritten haben – und am mit Fachwerk verzierten „Alten Rathaus“ vorbeigekommen sind, geht es wieder bergab. Die Straße führt Sie geradeaus hinunter an den eigentlichen Fluss „Pegnitz“, den Sie über eine Straßenbrücke geradewegs (Bild) überqueren.
Linker Hand haben Sie sicherlich die große St. Bartholomäus-Kirche gesehen, an der Sie aber auf dem Rückweg noch vorbeikommen werden. Kurz bevor Sie die große Ortsdurchgangsstraße erreichen, überqueren Sie bitte „Ihre“ Straße nach links (Bild). Denn auf der linken Seite führt nach einem restlichen, kurzen Stück geradeaus eine Fußgänger-Ampel sicher über diese Straße.
Auf der anderen Seite der großen Ortsdurchgangsstraße biegen Sie nach links ab. Doch ist es dort nur eine sehr kurze Etappe, bis Sie einen Weg erreichen, der Sie sogleich von den Straßen Pegnitz‘ wegführen wird. Denn dort beginnt nun der natürliche Teil dieser HINTERINDIEN.DE-Tour.
Nach wenigen Schritten führt also rechts der „Johann-Uschold-Weg“ – anfangs mit Treppenstufen – hinauf auf den Schlossberg, der dort auch ausgeschildert ist. Aber auch zahlreiche Wanderwegweiser weisen hier bergauf. Es handelt sich übrigens um die einzige, sehr deutliche Steigung dieser HINTERINDIEN.DE-Tour. Deshalb lohnt es sich, wenn Sie sich für den Aufstieg Zeit lassen, um nicht gleich am Beginn der Tour zu sehr ins Schwitzen zu kommen. Folgen Sie also dem Weg bergauf. (Auch ein Biergarten ist hier ausgeschildert, an dem Sie beim Aufstieg auch vorbeikommen werden.)
Dieser Weg ist aber nur am Anfang befestigt und mit Treppenstufen unterteilt. Nach dem ersten Anstieg wird er geschottert (Bild) und Sie kommen an einer ersten Bank mit Blick auf Pegnitz vorbei. Folgen Sie dann weiterhin dem Weg bergauf, der auch wieder von vielen Wegweisern begleitet wird.
Am nächsten Beton-Sockel (Bild) biegen Sie scharf nach links ab. Hier kommen Sie an einem großen Kriegerdenkmal vorbei. Während es hier erst einmal fast eben am Hang entlang geht, können Sie hier etwas beim Gehen verschnaufen.
Wiederum nach kurzer Zeit erreichen Sie einen geschotterten Platz (Bild), dem Vorplatz des Biergartens, der sich linker Hand am Berg entlang zieht. Gehen Sie hier erst einmal geradeaus weiter – und auf den vier Treppenstufen bergauf.
Oberhalb der vier Treppenstufen biegen Sie gleich nach links ab. Ab hier führt Sie ein schöner Wanderweg erst einmal am Hang entlang. Links unterhalb von Ihnen zieht sich erst einmal der Biergarten, dann noch Tribünen an einem Sportplatz entlang. Ihr Weg führt dabei durch eine „gefühlte“ Allee.
Kurz danach erreichen Sie auf einer Anhöhe eine langgezogene Kreuzung (Bild), von der einige Wege abzweigen: Folgen Sie dem Weg schräg nach rechts oben. Dorthin weist ein Wegweiser zum Schlossberg (10 Minuten). Und schon befinden Sie sich mitten in einer Wald-Idylle, bei der Sie das Gefühl haben, dass Pegnitz schon weit weg von Ihnen ist.
Achten Sie jedoch immer auf die Wegweiser links an den Bäumen. Denn: An einer deutlichen Rechtskurve (Bild) sehen Sie dann auch einen auffälligen Wegweiser zum Schlossberg – mit jetzt nur noch 5 Minuten. Machen Sie hier also diesen Abstecher nach rechts oben. „Abstecher“ deshalb, weil Sie nach dem Schlossberg-Turm auch wieder hierher herunterkommen werden.
Hier folgt nun ein schmälerer Weg, der Sie recht sanft bergauf führt. Und auch dieser Weg wird auf er einen Seite von Bäumen – ähnlich wie bei einer Allee – flankiert. Auf halber Höhe zweigt ein erster Weg nach links weg, den Sie aber erst einmal links liegen lassen. Der Anstieg wird nun deutlicher und an der nächsten kleinen Wege-Kreuzung (Bild) führt ein Weg nach links oben zum Schlossberg. Ein Wegweiser, der direkt an dieser Kreuzung zu sehen ist, weist hinauf.
Anschließend erreichen Sie – jetzt nach einem weiteren, jetzt steileren Anstieg – eine Sitzbank (Bild). Sie steht an der Mündung auf einen breiteren Weg. Auf diesen biegen Sie nun nach rechts oben ab. Sie wandern also auf diesen Pfaden „im Zickzack“ auf den Schlossberg hinauf. Auch der Schlossberg-Wegweiser zeigt hier wieder nach rechts oben.
Bei diesem Weg nach oben handelt es sich also nun wieder um einen breiteren, mit Natur-Kalksteinen geschotterten Weg. Er macht dann einen Linksbogen und dann final eine deutliche Linkskurve nach oben, bis er direkt hin zum Aussichtsturm auf dem Schlossberg führt. Steigen Sie die 97 Stufen empor – und Sie werden mit einem herrlichen Rundblick belohnt. Einerseits können Sie von hier aus die Stadt Pegnitz perfekt überblicken. Andererseits öffnen sich hier aber auch Ausblicke über die sich hier ausbreitende, östliche Fränkische Schweiz.
Nachdem Sie die Aussicht vom Turm genossen haben, kehren Sie zurück auf dem breiten, Kalkstein-geschotterten Weg bergab. Nach kurzer Gehzeit erreichen Sie, während der Weg deutlicher bergab fällt, wieder die Sitzbank (Bild). An ihr biegen Sie wieder nach links unten auf den Pfad ab.
Es folgt wieder die kurze steile Etappe auf dem Pfad bergab. Nach kurzer Zeit treffen Sie wieder auf die kleine Kreuzung (Bild). Ohne Wegweiser geht es hier nun wieder nach rechts unten weiter (Bild).
Erst geht es jetzt noch einmal an dem ersten Pfad vorbei, der nach rechts weg führt. Ihn lassen Sie erneut – jetzt aber rechts – liegen. Folgen Sie weiter „Ihrem“ Pfad, der jetzt auch wieder den Allee-artig (Bild) wird. Er führt weiter – jetzt aber wieder sanfter – bergab. Auf ihm sind Sie vorhin ja auch heraufgegangen.
Anschließend mündet „Ihr“ Pfad unten wieder auf den Querweg (Bild), auf dem Sie anfangs – vom Biergarten – hergekommen sind. Dort ist auch wieder ein Wegweiser mit allen Wegweisern am Baum angebracht. Biegen Sie hier nun nach rechts ab.
Es folgt jetzt ein schöner Wanderpfad, der ohne große Steigungen am Hang entlang führt. Sie werden von dieser ganzen Palette an Wegweisern begleitet. (Es kann zwischenzeitlich aber auch einmal nur der blaue Jakobs-Wegweiser zu sehen sein.) Immer mal wieder macht er kleine Bögen und Kurven, doch im Prinzip geht es immer geradeaus weiter. Ab hier beginnt nun auch der stillere Teil dieser HINTERINDIEN.DE-Tour, da viele „nur“ hoch auf den Schlossberg und wieder zurück gehen.
Nach einer Zeit öffnet sich dann der Wald (Bild) und Sie kommen an einer Holzhütte vorbei. Links und rechts öffnen sich hier kurzzeitig Wiesen und geben – vor allem nach rechts – einen Blick auf die Landschaft frei. Es geht hier durch eine kleine Senke weiter geradeaus.
Sobald Sie also an der Hütte vorbei und durch die Senke gegangen sind, führt der Pfad noch an einem Waldrand entlang und rechter Hand sind noch Wiesen, die den Blick in die Ferne erlauben. Auch die gesamte Palette an Wanderwegweisern ist hier noch an den Bäumen zu sehen.
Der Wanderpfad wird wieder etwas breiter und führt erst einmal geradewegs in den Wald hinein. Dabei steigt er minimal bergan. Halten Sie sich an der ersten Kurve leicht rechts (Bild), während der Weg dann am Hang entlang führt.
Im Wald kommen Sie dann auch an Informationstafeln eines Naturlehrpfades vorbei – dem Pegnitzer „Waldtier-Pfad“. Den Anfang macht die Waldkauz-Tafel (Bild). Das ist selbstverständlich vor allem für Kinder interessant, wenn Sie Kinder dabei haben.
Anschließend führt der Wanderweg auf dem schmalen Rücken des Berges entlang (Bild) – in den Alpen würde man sagen „auf einem Grat“. Hier im Wald ist es jedoch nicht so dramatisch wie im Hochgebirge. Dann kommen Sie an der Amsel-Tafel des „Waldtier-Pfades“ vorbei. Anschließend führt der Weg dann an der rechten Berghang-Seite weiter.
Der Pfad steigt dann noch einmal leicht und stetig an – und nach einiger Zeit kommen Sie an der Waldeidechsen-Tafel vorbei. Wiederum nach kurzer Zeit führt der Weg wieder nach links auf den Rücken hinauf. Hier folgt dann eine erste wichtige Abzweigung (Bild): Überqueren Sie hier den Bergrücken, indem Sie schräg links weiter gehen – also nicht weiter bergauf. Es geht links auf halber Höhe am Hang entlang, wo auch die Wegweiser zu sehen sind.
Kurz nach der Bergrücken-Überquerung folgt eine weitere entscheidende Abzweigung dieser Tour (Bild). Gehen sie auf dem schmäleren Weg schräg nach links unten weiter. Sie folgen hier den beiden Wegweisern mit einem grünen Kreis und mit einem grünen Blatt. Ausgeschildert sind in „Ihre“ Richtung den „Pegnitz-Ringweg“ über die „Winterleite süd“ weiter.
(In die andere Richtung würde es zu anderen HINTERINDIEN.DE-Touren wie dem Hollenberg und Pottenstein gehen, was aber im Rahmen dieser Tour zu weit wäre.)
Die beiden schon genannten Wegweiser „Grüner Kreis“ und „Grünes Blatt“ (Bild) führen Sie ab hier auf diesem Wanderpfad weiter. Der Pfad führt jetzt auch schon leicht bergab – und Sie dürfen sich schon einmal auf das nächste Highlight dieser Tour freuen. Doch bis dorthin wandern Sie auf dieser weiteren, schönen Etappe.
Diese HINTERINDIEN.DE-Tour ist sehr abwechslungsreich. Das merken Sie, weil Ihr Pfad nach wiederum nur kurzer Gehzeit den Wald wieder verlässt: Sie erreichen eine Landstraße (Bild), die Sie bitte achtsam schräg nach oben überqueren.
Sie sehen beim Überqueren der Landstraße auch schon, dass es auf der anderen Seite sogleich weiter geht. Ein etwas breiterer Weg (Bild) führt hier am flachen Hang entlang. Linker Hand ziehen sich hier Hecken entlang, die den Blick ins Tal erst einmal verdecken.
Mit jedem Schritt, den Sie hier weiter wandern, wird es stiller und idyllischer. Nach einer Weile öffnen sich dann – links durch die Hecken – doch einige Ausblicke: Sie können von hier aus den Pegnitzer Schlossberg von seiner Rückseite aus sehen. Er ist gut erkennbar am Turm auf seinem Gipfel.
Die beiden Wegweiser mit „dem grünen Ring“ und dem „grünen Blatt“ begleiten Sie hier erst einmal weiterhin. Der Weg wird auch immer offener und Lichter und führt weiter am Waldrand entlang. Nach einer Weile kommen Sie an einer Ruhebank vorbei (Bild), an der die „Hans-Bentner-Linde“ steht.
Nachdem Sie die Ausblicke genießen konnten, folgt eine große Buche am linken Wegrand (Bild), an der sich wieder die beiden Wegweiser befinden. Der breitere Weg führt hier zwar nach rechts oben, doch geben Sie bitte Acht:
Danach folgt ein abgesägter Baumstumpf eines früher wahrscheinlich ebenso markanten Baumes. Dort gabelt sich der Weg (und der breitere Weg führt nach oben weg). Biegen Sie hier jedoch nach links ab in den – anfangs nicht gleich auffälligen – schmalen Wanderpfad. Schon nach ca. 15 Metern kommen Sie hier auch wieder am Wegweiser vorbei und wissen, dass Sie richtig abgebogen sind. Dieser Pfad führt anfangs noch kurze Zeit eben am Hang entlang.
Nach der kurzen ebenen Strecke steigt der Pfad nun deutlich bergan. Die beiden Wegweiser zeigen Ihnen auch hier sicher die Richtung. Doch jetzt geht es hinauf zum zweiten großen Highlight dieser HINTERINDIEN.DE-Tour. Hier müssen Sie auch einmal über einen umgefallenen Baumstamm hinweg steigen.
Weiter oben geht es dann schon an sich auftürmenden Felsen entlang. Und nach kurzer Zeit an den Felsen entlang – und auch zwischen ihnen hindurch – erreichen Sie das zweite Highlight der HINTERINDIEN.DE-Tour Nr. 122: den „Dianafelsen“. Dabei handelt es sich um einen hoch gelegenen Aussichtspunkt mit Sitzgruppe und Infotafel (zu einem ehemaligen Schießhaus). Von hier aus haben Sie einen schönen Ausblick auf das vorgelagerte, stille Tal hinter Pegnitz.
Haben Sie den Ausblick genossen und sich ausgeruht, können Sie mit dem Abstieg beginnen: Er erfolgt über einen steilen Felsensteig. Man könnte diesen durch aus als „Diana-Schlucht“ bezeichnen. Geben Sie bei feuchter Witterung hier Acht, damit Sie nicht ausrutschen! Ein bisschen erinnert dieser Steig an das bekannte Felsenlabyrinth im Fichtelgebirge.
Der Weg bergab ist aber auch gut mit Geländern gesichert und wird mit der Zeit wieder flach. Auch Ruhebänke finden sich hier, die zum erneuten Verweilen einladen. Erst einmal geht es nun wieder ein Stück am Berghang entlang.
Nach dem Abstieg mündet Ihr Pfad dann auf einen breiteren Weg – und nein: Sie biegen hier noch NICHT nach unten ab. Es geht noch einmal rechts hinauf, wobei sich der Anstieg in verträglichen Grenzen hält. Im Wald sehen Sie rechts oben zudem noch einmal beeindruckend die aufragenden Felsen des Diana-Felsmassivs (von unten).
In einem sanften Rechtsbogen führt der Weg unterhalb des Felsmassivs entlang – und steigt dabei leicht bergan. Erst dann beschreibt er eine Linkskurve und führt noch ein kurzes Stück bergan. Anschließend folgt eine entscheidende Weggabelung (mit Wegweiser, Bild): Biegen Sie hier nach links auf den etwas breiteren Weg ab (und jetzt nicht mehr dem grünen Ring-Weg bergauf, denn dieser führt erneut zum Dianafelsen). Dieser breitere Weg führt Sie weiterhin ziemlich eben am Hang entlang (wobei die Bezeichnung „Hang“ hier etwas übertrieben erscheint).
Dieser breitere Weg fällt sogar leicht bergab, während er am „Hang“ entlang führt. Der Wald ist hier recht licht und Sie können rechts oben noch einmal einige Felsen sehen – Kalkstein-Felsen, wie sie typisch für die Fränkische Schweiz sind.
Die beiden Wegweiser mit „grünem Blatt“ und „grünem Ring“ begleiten Sie auch hier ncoh weiterhin. Ein kurzes Stück Weg führt dann wieder an einem Waldrand entlang (Bild) und Sie können in einiger Entfernung erneut den Schlossberg von Pegnitz sehen. Dadurch erkennen Sie gut, dass Sie eigentlich nie weit von Pegnitz entfernt sind – obwohl die stille und idyllische Umgebung den Eindruck erweckt, Sie wären weit abgelegen unterwegs. Das macht diese HINTERINDIEN.DE-Tour so besonders!
Es geht dann wieder in den Wald – und noch einmal etwas längere Zeit im Wald am Hang entlang. Der Pfad steigt dabei immer mal leicht an und fällt auch wieder bergab. Dabei türmen sich rechts oben noch einmal an einigen Stellen kleinere Felsen empor, die Sie betrachten können. Nach „gefühlt“ längerer Zeit kommen Sie an einer Sitzbank vorbei, während der Weg nun deutlich bergab fällt, bis Sie die nächste Landstraße (Bild) erreichen. Biegen Sie an ihrer linken Seite nach links unten ab – und geben Sie unbedingt Acht auf den Verkehr!
Nur 20 Meter unterhalb der Stelle, aus der Sie aus dem Wald gekommen sind, überqueren Sie bitte diese Landstraße äußerst vorsichtig (weil hier eine langgezogene Kurve ist). Auf der anderen Seite sehen Sie schon einen Weg, der in den Wald führt.
Es geht „drüben“ allerdings nicht geradeaus, sondern Sie biegen gleich nach links oben ab. Dort sehen Sie auch wieder die beiden Wegweiser („grüner Ring“ und „grünes Blatt“).
Nach diesem kurzen Anstieg auf dem Pfad wird der Weg wieder breiter – und er führt erst einmal eben am Hang entlang. Sie sehen: Sie haben immer wieder gute Verschnaufpausen beim Gehen, sodass Sie diese HINTERINDIEN.DE-Tour auch in den Sommermonaten gut wandern können.
Es wird aber – wie versprochen – nie langweilig während dieser Tour. Denn: Nach nur kurzer Zeit biegt, bevor der breite Weg bergab fällt, ein steiler Pfad nach rechts oben ab. Beide Wegweiser zeigen hier nach rechts oben.
Nun geht es immer weiter bergauf, aber nicht die ganze Zeit so steil wie am Anfang dieses Pfades. Dabei wird der Pfad wieder etwas breiter und wird aber weiterhin von den beiden Wegweisern begleitet, sodass Sie auch hier gut die Orientierung behalten.
Beim Anstieg macht der Pfad auch immer wieder leichte Kurven. Und kaum sind Sie oben auf dem Höhenrücken angekommen, geht es nur ein kurzes Stück eben entlang, bevor der Pfad wieder deutlich bergab fällt. Rechter Hand öffnen sich auch schon gut sichtbar erste Wiesen. Dann öffnet sich der Wald erneut und Sie treffen wieder auf eine – die nunmehr dritte – Straße. Es handelt sich hier um eine ruhige Ortsstraße, die von Pegnitz hier herauf kommt. Überqueren Sie diese Straße und folgen Sie hier ein kurzes Stück nach oben (Bild): Dort geht es dann auch schon wieder links weg auf einen Waldweg. Und dort ist auch wieder der „Grün-Blatt-Wegweiser“ zu sehen.
Erneut nach einer kurzen Etappe öffnet sich der Wald wieder und gabelt sich. Halten Sie sich hier links (Bild) und folgen Sie dem Weg links am Waldrand entlang. Oben sehen Sie einen Wasserhochbehälter, zu dem hoch der Weg einen Rechtsbogen beschreibt.
Aber Vorsicht: Am Ende des kurzen Waldrandes gabelt sich der Weg noch einmal. Wählen Sie hier den breiten, geschotterten Weg, der nach rechts oben in den Wald führt. Es geht auch nur kurz durch den Wald. (Weiter oben sehen Sie auch wieder den „Grün-Blatt-Wegweiser“.) Oben führt der Weg direkt am Tor des Hochbehälters vorbei und fällt dann – jetzt als natürlicherer Weg – wieder leicht bergab.
Dann gabelt sich der Weg auch gleich wieder (Bild). Unter dem „Grün-Blatt-Wegweiser“ sehen Sie hier einen kleinen, roten Pfeil, dem Sie nach links weiter folgen. Es geht noch einmal kurz durch den Wald.
Der Wald öffnet sich nach kurzer Zeit erneut und der Weg führt als schmaler Pfad rechts an einer wirklich kleinen Waldwiese (Bild) vorbei und führt dann in einem Rechtsbogen wieder in die Hecken hinein.
Und wieder öffnet sich der Wald – nun aber final: Auf dem schmalen Pfad geht, es jetzt ein längeres Stück am Waldrand entlang (Bild), wobei sich linker Hand ein Zaun entlang zieht.
Am Ende durchschneidet der Weg die Hecke geradewegs – und führt anschließend hinaus auf freie Wiesen (Bild). Dort gabelt er sich in zwei schmale Wiesen-Pfade, von denen Sie den rechten Pfad wählen, der erst rechts an der Hecke entlang und dann aber deutlich bergab führt.
Nach dem Ende der Hecke, die den Pfad erst noch rechts „begleitet“ hat, führt dieser Pfad einfach schräg über die Wiese hinunter (Bild) in Richtung einer weiteren Hecke (dorthin, wo diese auf den Wald trifft). Dahinter sehen Sie vielleicht schon die ersten Hausdächer.
Sobald Sie die Hecke erreichen, können Sie es schon sehen: Der Pfad führt durch die Hecke hindurch (Bild) – und fällt dabei noch einmal kurz bergab. Folgen Sie ihm einfach.
Nachdem Sie durch die Hecke gegangen sind, folgen Sie dem Pfad in einem leichten Linksbogen. Ab jetzt geht es auf ihm, während er immer breiter wird, am oberen Ortsrand von Pegnitz mit seinen eingezäunten Grundstücken entlang. Hier reiht sich schon Haus an Haus. Auch der „Grün-Blatt-Wegweiser“ ist hier zu sehen.
Am Ende dieses Pfades folgt eine Rechtskurve und er mündet in eine Straße (Bild). Diese führt zwischen dem Pegnitzer Friedhof „Winterleite“ und einer Zeile von Privathäusern entlang sanft bergab. Der Friedhofs-Glockenturm ist hier unübersehbar.
Sie erreichen sogleich auch eine größere Ortsstraße (Bild). An ihr biegen Sie nach links unten ab, wobei Sie den Gehweg auf ihrer linken Seite nutzen können. Es geht nun immer deutlicher bergab.
Auch an dieser Straße sehen Sie wieder den „Grün-Blatt-Wegweiser“, während Sie ihr immer weiter nach unten in den Ort folgen. Über eine kleinere Straßenkreuzung (nicht im Bild) geht es dabei – weiterhin links bleibend – geradeaus hinweg.
Ganz unten, hinter zwei rötlichen Häusern (Bild), trifft „Ihre“ Straße dann auf die große Ortsdurchgangsstraße. Biegen Sie hier erst einmal nach links ab. Das heißt, Sie können noch kurz auf dem linken Gehweg bleiben.
Nach einem nur kurzen Stück, das Sie links an der großen Ortsdurchgangsstraße entlang gegangen sind, folgt auch schon eine Fußgänger-Ampel (Bild). Biegen Sie hier nach rechts ab, indem Sie die Straße an dieser Ampel überqueren.
Haben Sie die Straße überquert, biegen Sie nach links ab – und folgen dem gepflasterten Gehweg. Es geht aber von der Hauptstraße weg leicht nach rechts unten. „Stadtspaziergang“ ist hier zu lesen und der Weg selbst heißt „Wiesweiherweg“. Er führt an einer modernen, mit Natursteinen eingefassten Mauer (Bild) entlang.
Nachdem Sie an einem ebenso modernen Gebäude entlang gegangen sind, folgen Sie der Richtung immer geradeaus – auch an einem Parkplatz vorbei, bis der Weg anschließend zwischen Hecken entlang geradeaus weiter führt. Links sehen die während des Gehens eine kleinere, gelbe Kirche und rechts vorne die große Stadtkirche.
Sie kommen noch an einem Kindergarten vorbei, bevor der Weg ganz automatisch eine Rechtskurve macht und mit einer Brücke direkt über die Pegnitz hinweg führt. Überschreiten Sie hier wieder den Fluss in Richtung der großen Stadtkirche, die Sie hier vor sich sehen.
Auf der anderen Uferseite angekommen, biegen Sie erst nach rechts ab – und erreichen eine Einbahnstraße (vor der Kirche). Auf diese biegen Sie nun nach links ab (Bild).
Es ist hier nur ein kurzes Stück Weg, bevor Sie vorne auf die Hauptstraße (Bild) treffen, die durch die Altstadt führt. Biegen Sie hier nach rechts oben in die Altstadt ab. (Hier schließt sich nun wieder der Kreis.)
Ab jetzt geht es wieder immer geradeaus. Sie wandern links an der Häuserzeile entlang wieder hoch und „über die Altstadt hinweg“, das heißt, auch am langgezogenen Marktplatz vorbei, an dem Sie ja schon zum Beginn dieser HINTERINDIEN.DE-Tour vorbeigekommen sind.
Nachdem Sie die Altstadt durchschritten haben, fällt die Straße dann wieder bergab und Sie erreichen die Fußgänger-Ampel an der Ecke der VR-Bank (Bild). Überqueren Sie hier die Straße geradeaus und halten sich danach leicht links, um wieder in Richtung des Bahnhofs zu gelangen.
Es folgt dann wieder die Nebenstraße „Bahnhofssteig“, der Sie einfach geradeaus folgen. (Linker Hand öffnet sich hier eine Freifläche mit Parkplätzen.) Für Sie entscheidend ist links am Ende dieses Gehweges wieder der Weg, der nach unten in die Unterführung führt.
Die Unterführung (Bild) geleitet Sie wieder sicher unter den Bahngleisen hindurch auf die andere Seite der Stadt. Das ist hier optimal geregelt und Sie können sich überhaupt nicht verlaufen.
Sobald Sie die Unterführung durchquert haben, folgen Sie – auf der anderen Seite – nun einfach dem gepflasterten Gehweg, dem Sie geradewegs wieder die ca. 200 Meter zurück zum Pegnitzer Bahnhof, dem Start- und Zielpunkt dieser HINTERINDIEN.DE-Tour führt.
Die Länge der hier beschriebenen HINTERINDIEN.DE-Tour beträgt etwas mehr als 9 ½ Kilometer. Festes Schuhwerk mit gutem Profil sind bei auch bei dieser Tour empfehlenswert. Die gesamte Tour wird in etwa 3 Stunden zu bewältigen sein.
… oder wandern Sie diese Tour mit „Komoot“:
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